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Meister, bitterer Abend für Mailand und Atalanta: Ein Patzer von Maignan und ein gravierender Schiedsrichterfehler gaben den Ausschlag

Ein eklatanter Fehler des Torhüters des AC Mailand kostet die Rossoneri viel Geld und führt zu einer 1:0-Niederlage gegen Feyenoord. Ein sensationeller Fehler des Schiedsrichters, der Brügge in der Nachspielzeit einen nicht existenten Elfmeter zusprach, brachte die Bergamo-Mannschaft in Rage, die mit 2:1 unterlag. Der Einzug ins Achtelfinale ist für die beiden italienischen Teams jedoch noch in Reichweite.

Meister, bitterer Abend für Mailand und Atalanta: Ein Patzer von Maignan und ein gravierender Schiedsrichterfehler gaben den Ausschlag

Zwei von zwei. Sehr dunkler Abend für Milan e Atalanta, Niederlagen da Feyenoord (1-0) und Club Brügge (2-1) und forderte zwei Comebacks, um im Spiel zu bleiben Champions League. Der vorsichtige Optimismus vom Vorabend, der auch auf die jüngsten Leistungen der Rossoneri und Nerazzurri zurückzuführen war, war auf dem Platz wie weggefegt, auch wenn man betonen sollte, wie unterschiedlich die einzelnen K.o.-Spiele sind. Die Devils verloren verdient und dankten den Niederländern sogar für die einzige Tordifferenz. Die Goddess unterlag jedoch dem Schiedsrichter Meler, der den Belgiern buchstäblich einen Elfmeter geschenkt hatte, und das, obwohl die Nachspielzeit schon fast abgelaufen war. Milan und Atalanta bleiben auf jeden Fall im Rennen, doch in einer Woche müssen sie noch deutlich mehr leisten, denn sonst werden sie sich faktisch mit Bedauern und Kontroversen aus der Champions League verabschieden.

Feyenoord – Mailand 1:0: Ein Fehler von Maignan verurteilt den Teufel, den Flop der „Fab Four“

Vergessen Sie die „Fab Four“. Der Milan fällt auf Rotterdam und die1:0 Endstand Es ist das Beste an dem Abend, denn das Ergebnis ist zwar negativ, aber durchaus behebbar. Am kommenden Dienstag im San Siro ist allerdings aus jeder Sicht eine völlig andere Leistung gefragt. Der Teufel scheiterte zum x-ten Mal zunächst beim Anlauf und war bereits nach 3 Minuten im Nachteil, auch wenn Paixaos Tor, der mit Abstand beste auf dem Platz, war das Ergebnis eines großen Fehlers von Mainan. Doch das Gegentor war, abgesehen von dem Patzer, nur der Anfang eines Abends voller Leiden: Feyenoord griff weiterhin wie ein Dämon an, gegen ein langes, langsames und beinahe unkoordiniertes Mailand. Die Niederländer waren bei ihren Tacklings ebenso wütend wie bei ihrer Spielgestaltung klar und harmonierten perfekt mit der Schwäche der Rossoneri. Durch Paixao, der diesmal von der Latte gehalten wurde, hätten sie beinahe erneut das 2:0 erzielt. Und die „Fab Four“? Die sogenannten offensiven vier Sterne, die die de Kuip, haben es nie geschafft, Eindruck zu machen. Gimenez er wanderte ziellos über das Feld, Joao Felix er fand nie den richtigen Dialog mit seinen Gefährten, Pulišić er geriet in den Griff von Feyenoord, Löwe es leuchtete nur blitzartig auf. Letzterer hatte am Ende der Halbzeit die größte Chance, aber der 18-jährige Read konnte ihn stoppen, als er gerade imstande war, allein auf Wellenreuther zu schießen. Es schien ein gutes Zeichen für die Erholung zu sein, aber Mailand konnte trotz einer Verbesserung gegenüber der ersten Hälfte (auch aufgrund einer verständlichen Schwäche der Heimmannschaft) keine nennenswerten Chancen kreieren, nicht einmal, als Conceicao er warf auch in die Mischung Chukwueze, Abraham e Camarda. In sechs Tagen müssen die Devils im San Siro eine ganz andere Melodie spielen, sonst ist die Champions League hier vorbei und mit ihr ein guter Teil der Saison.

Conceiçao: „Es gibt noch die Rückkehr, aber wir müssen effektiver und aggressiver sein“

„Wir sind in der Mitte einer Vorrunde, es sind noch 90 Minuten zu spielen – der Gedanke an Conceicao -. Wir wussten, dass wir ein schwieriges Umfeld vorfinden würden. Sie waren sehr aggressiv und haben viele Zweikämpfe gewonnen und unter solchen Bedingungen wird es schwieriger, das Spiel zu gewinnen. Wir hatten Chancen, zumindest auszugleichen, waren aber nicht effektiv. Beim Gegentor war auch etwas Pech dabei, aber sie waren aggressiver als wir. Die Spieler müssen dieses Spiel analysieren und erkennen, wo wir uns verbessern können. Uns bleibt nicht viel Zeit, auf dem Platz zu arbeiten. Wir müssen uns steigern, um zu gewinnen und ins Achtelfinale der Champions League zu kommen. Die Qualität eines Spielers beschränkt sich nicht nur auf seine technischen Fähigkeiten. Um ein Spitzenfußballer zu sein, sind auch andere Eigenschaften wie Beständigkeit, Kontinuität und Einstellung erforderlich. Haben wir Feyenoord unterschätzt? Ich habe Respekt vor allen Gegnern, wir haben das Spiel wie ein Champions-League-Finale vorbereitet. Die vier Punkte? Letztlich sind wir alle gut im Kommentieren… Ich habe mir vor dem Spiel überlegt, die Mannschaft so aufzustellen, dann liegt es an mir, die richtige Balance zu finden.“

Club Brugge – Atalanta 2-1: Ein nicht vorhandener Elfmeter täuscht die Göttin bei vollständiger Genesung

Il Club Brügge Er brachte Atalanta über weite Strecken des Spiels in Schwierigkeiten, gewann das Spiel aber nur dank eines Geschenks des Schiedsrichters. Tatsächlich erholt sich der türkische Spieler vollständig meler gewährte ihm eine Strenge gelinde gesagt lächerlich: Hien er intervenierte etwas spät, aber Nilsson Er unterstrich diese theatralisch, bevor er den Elfmeter verwandelte und den durchschlagenden Erfolg seiner Mannschaft besiegelte (90.+4). Die Göttin ist verbittert, denn sie ist sich bewusst, dass diese Niederlage die Qualifikation für das Achtelfinale erheblich erschweren wird: Im Rückspiel müssen sie mit mindestens zwei Toren Vorsprung gewinnen, sonst ist das europäische Abenteuer hier vorbei. Der Schiedsrichter entschied also entschieden, das Spiel verlief jedoch nicht wie erwartet, da die Belgier es viel besser hinbekommen hatten. Atalantas Start war ein Schock: viele Fehler auf dem Weg nach draußen und ebenso viele Gegenangriffe, die den Gegnern erlaubt wurden, die den gol des Vorteils mit Jutgla bereits in der 15. Minute, nach einem üblen Missverständnis zwischen Hien und Posch. Das 1:0 weckte Atalanta, das noch vor der Halbzeit dank eines schönen Kopfball von Pasalic (41‘), guter Pass von Zappacosta. Auch die zweite Halbzeit verlief ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten, doch keine der beiden Mannschaften schaffte es, das Tor zu erzielen. Die Göttin kam mit einem Kopfball von Zappacostadann mit Samardzic der eine gute Chance aus toller Position vergab. Der letzte Anruf aus Bergamo kam vom Ex De Ketelare, begrüßt von seinen ehemaligen Fans, aber Mignolet reagierte präsent und wendete die Gefahr ab. Dann das surreale Ende, das Gasperini zu einem großartigen Comeback zwingen wird, sonst wird er sich traurig aus der Champions League verabschieden.

Gasperini sauer: „Das ist kein Fußball mehr, aber das Rückspiel wird hart“

„Offensichtlich infizieren die italienischen Schiedsrichterentscheidungen auch Europa – der bittere Kommentar von Gasperini -. Wir gehen da raus aus dem Fußball, jeder hat eine ganz andere Vorstellung von Fouls. Handspiele sind umstritten, aber das wahre Drama entsteht beim Körperkontakt: Die überwiegende Mehrheit der Spieler wirft sich auf den Boden, schreit, brüllt, tobt und tut alles, um ein Foul zu erzwingen, was dem Geist des Fußballs so gar nicht entspricht. Wir werden jetzt nicht nur wie Pinguine springen, sondern auch wie sie laufen. Das wird ein völlig anderer Sport als seit Jahrhunderten. Jetzt müssen wir 2:0 gewinnen und uns mehr ins Zeug legen, um ihnen den Ball abzunehmen. Sie sind eine gute Mannschaft und es wird ein sehr schwieriges Spiel. In der ersten halben Stunde haben wir es schlecht gemacht, uns dann aber nach und nach verbessert. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir vor dem Elfmeter einige tolle Chancen, haben aber am Ende doch verloren. Wir werden mit tausend Motivationen in das Rückspiel gehen, aber zuerst steht das Spiel gegen Cagliari an und wir müssen ausrechnen, wer zur Verfügung steht. Wir werden unser Bestes tun, drinnen zu bleiben."

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