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Unicredit, weniger Entlassungen und 2600 Neueinstellungen

Die Entlassungen sinken auf 5.200 gegenüber den anfänglichen 6000. Wohlfahrt verbessert sich und Stärkung im Süden Die Gewerkschaften sind zufrieden. Erster Cisl: „In einem dunklen Moment ein Zeichen der Hoffnung für das Land setzen“

Unicredit, weniger Entlassungen und 2600 Neueinstellungen

Weniger Entlassungen von 6.000 auf 5.200 mit freiwilligen Frühpensionierungen und 2.600 Neueinstellungen von jungen Menschen mit unbefristeten Verträgen. Das sind die Eckdaten der am Donnerstag unterzeichneten und nach Börsenschluss bekannt gegebenen Einigung zwischen Unicredit und den Gewerkschaften zum Strategieplan „Team 23“. Der Plan sieht vor, dass zusätzlich zu den 800, die sich für eine vorzeitige Pensionierung entscheiden, weitere 5.200 Mitarbeiter umgeschult und in neuen beruflichen Rollen eingesetzt werden, anstatt in den Sozialplan aufgenommen zu werden. Bei der Einstellung wird neben den 2.600 jungen Menschen die Zusage von 900 Ausbildungsplätzen in befristeten Arbeitsverhältnissen erwartet.

Das andere wichtige Element der mit den Gewerkschaften erzielten Vereinbarung – bzgl Sozialplan Unicredit im Februar auf den Weg gebracht – ist der kollektive jährliche Produktivitätsbonus (1.430 € pro Sozialkonto oder 880 € in Geldform) mit einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von 10 %, der italienische Mitarbeiter für die Produktivität und Rentabilität der Gruppe im Jahr 2019 anerkennt.

Auch Unicredit investiert in Stärkung und Schaffung von zwei Polen in Süditalien (Sizilien und Kampanien) zur Zentralisierung von Backoffice-Tätigkeiten und Kundenmanagement. Der Konzern – so heißt es in der Mitteilung zur Vertragsankündigung – wird sein Sozialangebot weiter ausbauen und in Initiativen zur Verbesserung investieren Work-Life-Balance (Heim-Arbeits-Balance) seiner Mitarbeiter, beispielsweise durch die Einführung von 10 Tagen bezahltem Vaterschaftsurlaub und die schrittweise Erhöhung des Essensgutscheins.

Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass dank der erzielten Einigung die Für Auszubildende wird der Pensionskassenbeitrag auf 4 % erhöht in den ersten drei Berufsjahren. Außerdem der Strom Kranken- und Lebensversicherungen werden strukturell bestätigt. Außerdem wurde ein neuer Versicherungsschutz für den Fall des Vorsterbens eingeführt, um Mitarbeiter abzusichern, die eine Hypothek aufgenommen haben.

„Mit dem Abschluss der Abkommen in Österreich, Deutschland und Italien
die Team23-Ziele in Bezug auf die Personalauswirkungen wurden erreicht“, heißt es in der Unicredit-Note, die unterstreicht, wie die vereinbarte Vereinbarung „auf positive und sozial verantwortliche Weise“ gelöst wurde. Dies trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Rentabilität des Konzerns zum Nutzen aller Stakeholder zu stärken.“

Positive Kommentare von den Gewerkschaften beginnend mit First Cisl. „Die Einigung ist ein wichtiges Ergebnis und die erwarteten 2.600 Neueinstellungen sind ein Zeichen der Hoffnung für ein Land, das einen der dunkelsten Momente seiner Geschichte durchmacht. Bei den Verhandlungen konnten wir die Bedingungen, die uns mit dem Verfahrenseinleitungsschreiben vorgelegt wurden, deutlich verbessern“, sagt er der nationale Sekretär von First Cisl, Mauro Incletolli. Der Generalsekretär von Fisac-Cgil, Giuliano Calcagni, hebt „die positive Reduzierung der Entlassungen von 6000 auf 5200 mit 800 beruflichen Neuqualifizierungen hervor, bestätigte das Verhältnis von eins zu zwei Neubesetzungen mit 2600 Einstellungen junger Menschen mit unbefristeten Verträgen“. Als' der Generalsekretär von Fisac-Cgil, Giuliano Calcagni, Er kommentiert die Vereinbarung über die Beschäftigungseffekte des Team 23-Plans. "Die Aufmerksamkeit für den Süden ist gut - fügt er hinzu - mit der Einrichtung von zwei Polen in Neapel und Palermo, Essenskarten für 6 Euro und 7 Euro am Ende der Plan".

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