Istat bestätigt die im März veröffentlichten Schätzungen. 2016 wuchs das italienische BIP um 0,9 %. In Zahlen ausgedrückt betrug das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen im selben Referenzjahr 1.680.523 Millionen laufende Euro, mit einer Aufwärtskorrektur von 8.085 Millionen gegenüber der vorherigen Schätzung. Für 2015 wurde das BIP-Niveau um 6.714 Millionen Euro nach oben revidiert.
Apropos 2015: Basierend auf den neuen Daten ist das BIP 2015 um 1 % gewachsen, mit einer Aufwärtsrevision von 0,2 % im Vergleich zur Schätzung vom März (+0,8 %).
Die heute vom National Institute of Statistics veröffentlichten „National Economic Accounts 2016“ belegen das damals ein Verhältnis zwischen Schulden und BIP im Jahr 2016 von 132 % bescheinigt, wobei eine Verbesserung um sechs Zehntelpunkte gegenüber der vorherigen Schätzung (132,6 %) auf die Höhe des Bruttoinlandsprodukts zurückzuführen ist.
Gute Nachrichten auf der Bruttoanlageinvestitionen, die 2016 um 2,8 % gestiegen ist. Stattdessen verzeichnete der inländische Konsum ein Plus von 1,3 %, während die Exporte von Waren und Dienstleistungen um 2,4 % und die Importe um 3,1 % zunahmen.
Il Mehrwert, zu konstanten Preisen, in der Industrie im engeren Sinne um 1,7 % und im Dienstleistungssektor um 0,6 % gestiegen. Gegenläufig entwickelten sich die Sektoren Bau (-0,3 %) sowie Land- und Forstwirtschaft und Fischerei (-0,2 %).
Wie für den Satz von nichtfinanzielle Kapitalgesellschaftenbeträgt die Gewinnbeteiligung 42,2 % und die Investitionsquote 20,2 %. Das verfügbare Einkommen der Verbraucherfamilien verzeichnete sowohl nominell als auch gemessen an der Kaufkraft einen Zuwachs von 1,6 %. Da der private Konsum um 1,5 % zulegte, stieg die Sparneigung der privaten Haushalte von 8,6 % im Jahr 8,4 auf 2015 %.
Schließlich gesamtstaatliche Nettokreditaufnahme bezogen auf das BIP betrug er 2016 -2,5 % mit einer Verschlechterung um einen Zehntelprozentpunkt gegenüber der vorherigen Schätzung. Der Primärsaldo (Nettoschulden minus Zinsausgaben) pendelte sich bei 1,5 % des BIP ein.