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ANTI-TERRORISMUS – Züge, Bahnhöfe wie Flughäfen und nominative Tickets

ZÜGE UND ANTI-TERRORISMUS – Auf den Schienenverkehr drängen, um den Terrorismus zu bekämpfen – Bahnhöfe werden wie Flughäfen und Wege zu registrierten Tickets – So lautet die Orientierung des EU-Verkehrsministergipfels.

ANTI-TERRORISMUS – Züge, Bahnhöfe wie Flughäfen und nominative Tickets

Bahnhöfe wie Flughäfen, mit benanntem Ticket und Gepäckaufgabe. Nach dem Angriff auf den Thalys Amsterdam Paris am vergangenen 21. August sind dies die Maßnahmen, die die europäischen Verkehrsminister (von denen acht, darunter der Italiener Graziano Delrio, in der französischen Hauptstadt zusammengetreten sind) einleiten wollen, um die Verkehrssicherheit auf der Schiene zu erhöhen.

Die Reaktion auf den Terrorismus besteht daher darin, die Beschränkungen für alle zu verschärfen und auch die von Schengen sanktionierten Grenzbestimmungen zu ändern, um Grenzkontrollen zu ermöglichen, wenn dies als notwendig erachtet wird.

Die wichtigsten Maßnahmen werden der Ausbau der bisher den Hauptkreuzungen vorbehaltenen gemischten Polizeistreifen sein, die Ausweitung der Pflicht zur Ausstellung von Namenskarten zur besseren Identifizierung der Fahrgäste, die rigorose Identifizierung des reisenden Personals selbst, genauere Gepäckkontrollen, Metalldetektoren an den Bahnsteigeingängen und gegenseitiger Informationsaustausch mit gemeinsamem Zugriff auf eine eigene Datenbank.

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