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Exportieren und Investieren in Nigeria: Stärken und Schwächen

Nigeria sendet beruhigende Signale an internationale Unternehmer. Das Land bietet ein günstiges Steuersystem, schnelle Zertifizierungsmaßnahmen und reduzierte Zölle, aber es gibt Elemente, die nicht mit dem Klima der Offenheit für den internationalen Markt vereinbar sind. Zuletzt ist die Verschlechterung Nigerias im Doing-Business-Ranking und das hohe Kreditrisiko zu nennen.

Der Exportservice von Firstonline schloss letzte Woche mit einem Artikel über die aktuelle Wirtschaftslage in Südafrika das der wichtigste Handelspartner unseres Landes auf dem afrikanischen Kontinent ist. Heute wollen wir aber über die wirtschaftliche Situation sprechen zweiter Handelspartner in Afrika, Nigeria, ebenso wie Export- und Investitionsmöglichkeiten in dem westafrikanischen Staat.

Im Vergleich zu Südafrika verdient Nigeria die zweite Position unter den wichtigsten wirtschaftlichen Realitäten des Kontinents schafft es aber, den südafrikanischen Staat an Bevölkerungszahl bei weitem zu übertreffen (160 gegenüber 50 Millionen Einwohnern in Nigeria bzw. Südafrika). Die aktuelle Situation ist aus politischer Sicht eher instabil intern sowohl aufgrund von Dynamiken, die als "historisch" bezeichnet werden könnten, als auch aufgrund neuerer Ereignisse. Auf der einen Seite hat die Innenpolitik in der Tat viele schon seit einigen Jahren zu kämpfen Vorfälle von Terrorismus autochthon von der dschihadistischen Organisation Boko Haram (bei der letzten vor nur einer Woche wurden etwa 90 Zivilisten getötet, Quelle: ANSA). Auf der anderen Seite auch An Brüchen in staatlichen Institutionen mangelt es nicht; zuletzt die Absetzung von Lamido Sanusi als Gouverneur der Zentralbank wegen Vorwürfen der "finanziellen Sorglosigkeit" von Präsident Goodluck, der ebenfalls eine Suspendierung zur Folge hatte Auswirkungen auf die heimische Währung, die Naira, die anschließend um 4 % gegenüber dem Dollar an Wert verlor.

Wo jedoch die politische Situation des Landes nicht die günstigste zu sein scheint, wirtschaftlich Nigeria bemüht sich zu senden beruhigende Signale für internationale Unternehmer (wie die Äußerungen des nigerianischen Botschafters in Italien, der die Medien im vergangenen Juli beruhigte, indem er die unterstützende Haltung des afrikanischen Staates gegenüber unseren Unternehmern bekräftigte). Wirtschaftlich ist die Performance Nigerias fast durchweg positiv: Das BIP des Landes belief sich 2012 auf rund 213 Milliarden Euro (plus 6,3 % gegenüber dem Vorjahr), die Inflation ist rückläufig (von 12,2 % im Jahr 2012 auf 9 % im Jahr 2013), das Verhältnis zwischen Staatsverschuldung und BIP bleibt konstant bei rund 20 %, die Arbeitslosigkeit geht zurück und die jüngste Abwertung der Landeswährung kann alles in allem ein Anreiz für die Exporte des Landes sein. Sicher, es gibt welche widersprüchliche Elemente mit dem Klima der Offenheit gegenüber dem internationalen Markt. Der letzte war der Verschlechterung von Nigeria im Ranking von Doing Business für welche das Land verlor 16 Positionen von Platz 138 im Jahr 2013 auf Platz 147 im Jahr 2014. Die Gründe für diese Herabstufung liegen laut Analysten der Weltbank in a Verschlechterung einiger Leistungen des Landes wie: die Leichtigkeit der Aufnahme einer neuen Produktionstätigkeit, der Stromanschluss, die Erlangung von Baugenehmigungen, die Gewährung von Krediten und der Schutz von Investoren (eines der von ausländischen Investoren am stärksten empfundenen Probleme). Solch Klima der Unsicherheit bestätigt sich in den Analysen auch nur zum Thema Risiko beim Inkasso von Investoren durch nigerianische Schuldner. In der Tat SACE, unsere Exportkreditagentur, stuft das Risiko der Nichtrückzahlung eines Kredits oder eines Vertragsbruchs oder schlimmer noch einer Enteignung als sehr wahrscheinlich ein (von einem Mindestrisiko von 54/100, wenn der Schuldner von einer staatlichen Gegenpartei vertreten wird, bis zu einem Höchstrisiko von 87/100 in Bezug auf das Vertragsbruchrisiko, das sog Vertragsbruch). Diese Elemente der Unsicherheit neigen leider dazu Zuverlässigkeit untergraben einer Wirtschaft, die man unter vielen Gesichtspunkten auch im Hinblick auf die lange Vergangenheit mit unserem Land als "solide" bezeichnen kann. Tatsächlich können neben den zunächst betrachteten großen makroökonomischen Indikatoren eine ganze Reihe von materiellen und effektiven Erwägungen des zentralafrikanischen Landes nicht ignoriert werden. Zunächst einmal ist nicht zu übersehen, wie die Nigeria ist der größte Gasproduzent der Welt, das erste OPEC-Land für in der Atmosphäre verbrannte Begleitgase, und dass es im Land verschiedene extraktive Industrien nicht nur für Gas, sondern auch für Rohöl, Kohle, Zinn und Columbit gibt (Quelle: InfoMercatiEsteri). Dort Ausstattung nicht nur natürlich, sondern auch infrastrukturell von Nigeria hat dazu geführt, dass im Laufe der Jahre wichtige Beziehungen zu unserem Land aufgebaut wurden, die über die bloße Energieversorgung hinausgingen. In der Tat, obwohl es stimmt, dass Italien importiert 4 % seines Rohölbedarfs aus dem afrikanischen Staat ist zu beachten, wie der Handelsaustausch zwischen den beiden Ländern fließt auch in den Agrarsektor, die Forstwirtschaft, Maschinen und Geräte, chemische Produkte und Kraftfahrzeuge. Auch nach Angaben des Außenministeriums beliefen sich die italienischen Importe im Jahr 2012 auf 1.328 Millionen Euro und die Exporte auf rund 640 Millionen. Sicherlich, die Sektoren was bisher die Ergebnisse waren am interessantesten für unsere Investitionen betrafen Bauten, Infrastrukturen und beim Export sind jedoch Maschinen, Elektronik und sogar Gastronomie die beliebtesten Bereiche.

Die nigerianische Regierung setzt sich dafür ein, die vielen Möglichkeiten, die das Land bietet, zu fördern an der Investitionsfront. Nigeria wird angesichts einer Vielzahl von Anreizen, darunter: ein günstiges Steuersystem, schnelle Zertifizierungsmaßnahmen von importierten Waren, Lizenzerweiterungen für Importe und für Investitionen, die auf den Telekommunikationssektor abzielen, Zölle von 25 % auf 5 % gesenkt (für einen Zeitraum von zwei Jahren) und einen Status von Pionier die wichtige Steuererleichterungen für das von der vorgesehene Einkommen garantiertGesetz über die industrielle Entwicklung von 1990. Der Telekommunikationssektor ist einer der Bereiche, in denen sich die Regierung bei der Suche nach Investitionen auf internationaler Ebene am stärksten engagiert. Zu letzterem kommen hinzu: der Agrarsektor, – historisch gesehen – der Rohstoffsektor (sowohl Rohöl als auch Gas), Rohstoffe und die verarbeitende Industrie (die den Weg für das ebnet, was die Regierung „Teilsysteme“ nennt, um das Wachstum anzukurbeln eine starke industrielle Basis und einen Katalysator für die Industrialisierung in Nigeria).

An der Exportfront, Bisher war unser Land mit dem Verkauf von Maschinenbauprodukten, Metallurgie und raffinierten Energieprodukten beschäftigt, jedoch, wie von SACE berichtet, unter den Sektoren von Gelegenheit im Exportbereich wird dies sicherlich in den nächsten Jahren notwendig sein landwirtschaftlich und auch die Herstellung. Bei Exporten nach Nigeria ist jedoch zu beachten, dass für die Positionierung der Produkte auf dem lokalen Markt der Bezug auf die notwendig istNigerianische Organisation für Standards (SON) die durch das SONCAP (ein Programm, das die für den Import in das Land erforderlichen Kontrollen und Überprüfungen der Konformität umfasst) die Richtlinien für die Regulierung von Exporten in dem afrikanischen Staat vorgibt. Der SONCAP, die im März 2013 offiziell in Kraft getreten ist, sowie die Angabe des Kontrollprogramms ist auch die Name des von SON ausgestellten Zertifikats gegen ein anderes gültiges Zertifikat, das Certificate of Conformity of the imported products (sog. „CoC“), und es ist obligatorisch für die Zollabfertigung der Ware nach den von der Bundesregierung festgelegten Einfuhrverfahren. Eine vollständige Anleitung zur Zertifizierung, die für Exporte nach Nigeria erforderlich ist, finden Sie auf der Website des Unternehmens für Produktinspektion, -prüfung und -zertifizierung, Intertek Group plc.

Die Möglichkeiten in Bezug auf die Entwicklung von Exporten und Investitionen fehlen daher in Nigeria nicht. Es liegt nun an jedem Unternehmer, diese zu bewerten von Fall zu Fall

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