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Pflichten und Nato: Mattarella gibt Trump nicht nach

Mattarella bezeichnete die von Trump angekündigten Zölle gegen die EU als „schädlich und kontraproduktiv“ und bekräftigte die Bedeutung der NATO als „NATO-Gemeinschaft“ – Auch die Position zur Intervention der Türkei in Syrien ist klar

Pflichten und Nato: Mattarella gibt Trump nicht nach

Aufgaben, Geld zu geboren, Intervention der Türkei gegen die Kurden in Syrien. Italien und die Vereinigten Staaten sind sich in diesen drei Fronten nicht einig und der Präsident der Republik, Sergio Mattarella, hat der amerikanischen Nummer eins, Donald Trump, bei seinem zweitägigen Besuch in Washington keine Rabatte gewährt. All dies natürlich unter wiederholter Bekräftigung der „atlantischen Freundschaft“, die nie in Frage gestellt wird.

Insbesondere Mattarella definiert als „schädlich und kontraproduktiv“ die von Trump angekündigten Zölle gegen die EU als Vergeltung für die Verurteilung der Finanzierung von Airbus durch die WTO. Der italienische Präsident hat „eine kooperative Methode“ gefordert, die „einen Austausch von Vergeltungsmaßnahmen“ vermeidet, auch weil in einigen Monaten das WTO-Urteil über die amerikanische Unterstützung für Boeing ergehen wird. Trumps Antwort: „Europa war Airbus gegenüber unfair und jetzt sind wir quitt.“ Dann fügte er aber auch hinzu: „Wir wollen Italien gegenüber nicht hart sein, wir werden sehen, ob wir das Problem angehen können.“

Was passiert im Norden? Syrien"der der Türkei war ein schwerwiegender Fehler, den Italien ohne zu zögern verurteilte – Mattarella betonte – Aber die Lösung liegt nicht in den Sanktionen, die auch unvermeidlich sein werden. Die Lösung liegt im Stopp der Militäroperationen und im Rückzug der Türkei.“ Eine implizite Verurteilung der amerikanischen Entscheidung, Truppen aus der Region abzuziehen.

Apropos geborenAnschließend erinnerte Mattarella daran, dass es sich „um eine Wertegemeinschaft“ handele Italien derzeit darstellt der fünfte Beitragende: der zweite über militärische Missionen.

Keine Angabe dagegen Italienische Websteuer, Gegenstand von Trumps Drohungen: „Wir haben es nicht diskutiert, es ist ein wichtiges Problem, aber es gibt ausreichende internationale Foren, um dieses Problem anzugehen“, sagte Mattarella.

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