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Chinesische Unternehmen rücken in der Forbes-Liste vor. Raus mit den Japanern

Zum ersten Mal seit sechs Jahren (seit Bestehen) taucht kein japanisches Unternehmen mehr im Forbes-Ranking der asiatischen Unternehmen auf, die die meisten Gewinne erwirtschaften - Dagegen sind es immerhin 23 chinesische Unternehmen, praktisch die Hälfte davon die Liste - Japaner durch Erdbeben bestraft - Unterdessen verbessert sich die Wettbewerbsfähigkeit der Pekinger Industrie

Chinesische Unternehmen rücken in der Forbes-Liste vor. Raus mit den Japanern

Zum ersten Mal seit sechs Jahren (seit dem ersten Erscheinen der Liste) ist kein japanisches Unternehmen in der Forbes-Liste der profitabelsten asiatischen Unternehmen erschienen. Die Asien-Pazifik-Ausgabe des Finanzwochenblatts enthält dagegen ganze 23 chinesische Unternehmen, die nun die Hälfte des Rankings belegen.
2005 waren 13 japanische Unternehmen in den Top 50 prominent vertreten, darunter Toyota und Matsushita Electric (jetzt Panasonic). Die Zahl ist bis zum aktuellen Debakel von Jahr zu Jahr gesunken. Das schlechte Ergebnis war teilweise auf die Auswirkungen des Erdbebens zurückzuführen, das Japan im vergangenen März verwüstete, aber auch auf eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Industrie. Peking ist von 16 Präsenzen im vergangenen Jahr auf 23 gestiegen, mit Unternehmen aus dem Immobilien-, Bau- und Automobilsektor. Unter anderem debütierten der Haushaltsgerätehersteller Haier Co und die China Merchants Bank in der Rangliste. Nach China kommt die größte Präsenz aus Südkorea (mit 8 Unternehmen im Ranking), gefolgt von Indien (7) und Australien (3).

http://www.asahi.com/english/TKY201109130356.html

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