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Telecom Italia, Funken an der Börse: Vivendi will Genish in der Rolle des Dg

Angespannte Nerven angesichts der Vorstandssitzung am 27. Juli, die neben der Genehmigung des Halbjahresberichtes den Showdown zwischen dem derzeitigen CEO Flavio Cattaneo und dem Hauptaktionär Vivendi darstellen könnte – dem französischen Konzern, dem Cattaneos muskulöse Politik gegenüber nicht gefiel die Regierung, macht keinen Hehl daraus, den Israeli Amos Genish in einer Schlüsselposition installieren zu wollen.

Telecom Italia, Funken an der Börse: Vivendi will Genish in der Rolle des Dg

Telecom Italia ist am Nachmittag die beste Aktie der Ftse Mib: Der italienische Telekommunikationskonzern gewinnt an der Mailänder Börse dank der gestrigen Entscheidung von S&P um fast 3% Verbesserung des Ausblicks von stabil auf positiv mit Bestätigung des Ratings auf BB+ dank der Fortschritte bei der operativen Performance und Cash-Generierung. Doch damit nicht genug: Die Funken an der Börse lassen sich auch durch den für den 27. Juli anstehenden Verwaltungsrat erklären, der neben der Genehmigung des Halbjahresberichtes den Showdown zwischen dem aktuellen CEO Flavio Cattaneo und dem Main darstellen könnte Aktionär Vivendi.

Gerade die französische Gruppe, die Cattaneos muskulöse Politik gegenüber der Regierung nicht mochte, macht keinen Hehl daraus, eine Schlüsselposition (wahrscheinlich die Geschäftsleitung) einnehmen zu wollen. der Israeli Amos Genish, derzeit Chief Convergence Officer der französischen Gruppe und ehemaliger Manager der Telefónica-Tochter in Brasilien. Genishs Name war bereits vorgestern in einigen von Bloomberg gemeldeten Gerüchten aufgetaucht, als einer der Anführer des Triumvirats (mit Giuseppe Recchi und Arnaud de Puyfontaine, jeweils aktueller Vizepräsident und Executive President von Telecom), der den ehemaligen Monopolisten führen würde, wenn die Konflikte mit der aktuellen Ad Flavio Cattaneo wurden nicht gelöst.

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