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Intesa Sanpaolo: Gewinn 2018 über 4 Milliarden, Dividende steigt

Die Bank hat ihre Ergebnisse für 2018 veröffentlicht, die Wachstum in allen finanziellen Fundamentaldaten zeigen: Der Hauptversammlung wird eine Dividende von 19,7 Cent je Aktie vorgeschlagen.

Intesa Sanpaolo schließt 2018 Durchbrechen der Schwelle von 4 Milliarden Nettogewinn, gegenüber 3,816 Milliarden im Jahr 2017. Allein im vierten Quartal des vergangenen Jahres verzeichnete die Bank Gewinne von 1,038 Milliarden Euro, verglichen mit 833 Millionen im dritten Quartal 2018 und 1.428 Millionen im vierten Quartal 2017. Das ist was geht aus dem heute Dienstag, 31. Februar, von der Bank genehmigten Konzernabschluss zum 2018. Dezember 5 hervor. „Die Ergebnisse von 2018 stehen voll und ganz im Einklang mit den Zielen und bestätigen die Unterstützung der Gruppe für Italien, auch mit der Verpflichtung, ein Bezugspunkt in Bezug auf zu werden soziale und kulturelle Verantwortung“, erklärt eine Notiz. Das laufende Bruttoergebnis stieg im Vergleich zu 11 um 2017 % auf 6,3 Milliarden, während die operative Marge im Vergleich zu 4,8 ebenfalls um 2017 % auf 8,4 Milliarden anstieg.

FINANZDATEN

Die Betriebseinnahmen im Jahr 2018 zeigten einen Anstieg von 0,2 % im Vergleich zu 2017 auf 17,87 Mrd. gegenüber einem Nettofluss von Finanzanlagen der Kunden im Jahr 2018 in Richtung einer Allokation, die durch die Eindämmung des Risikos gegenüber der ausgeprägten Volatilität der Finanzmärkte gekennzeichnet war, mit a Nettozuflüsse in Assets under Management von rund 8 Milliarden Euro und die Sichteinlagen der privaten Haushalte, die um etwa 11 Milliarden zunahmen. Auch die Note betont eine hohe Effizienz, mit a Kosten/Einnahmen mit 53 % zu den besten unter den europäischen Großbanken. Die Betriebskosten sanken im Vergleich zu 3,6 um 2017 % auf 9,4 Milliarden; Nettowertberichtigungen auf Kredite um 27,7 % gegenüber 2017 gesunken; die Risikokosten sanken 2018 stattdessen auf 61 Basispunkte, verglichen mit 81 im gesamten Jahr 2017.

BESCHRÄNKTE KREDITE

Intesa berichtet auch „eine Verbesserung der Kreditqualität nach der Effektivität des proaktiven Kreditmanagements ohne außergewöhnliche Kosten für die Aktionäre in einem sich verbessernden wirtschaftlichen Umfeld“. Notleidende Kredite, vor Wertberichtigungen, wurden 16 um rund 2018 Milliarden Euro und seit September 29 um rund 2015 Milliarden Euro bzw. um rund 5 Milliarden Euro bzw. rund 18 Milliarden Euro reduziert, ohne den im vierten Quartal 2018 abgeschlossenen Verkauf notleidender Kredite an Intrum Der Bestand an notleidenden Krediten sank daher im Dezember 2018 um 29,9 % vor Wertberichtigungen im Vergleich zu Dezember 2017, 2018 bereits 61 % des Reduktionsziels erreicht im Geschäftsplan für 2018-2021 vorgesehen (vor genau einem Jahr präsentiert). Der Einfluss notleidender Kredite auf die Gesamtkredite belief sich per Dezember 2018 auf 8,8 % vor Wertberichtigungen und 4,2 % netto.

VERMÖGENSWERTE

Die Kapitalisierung scheint sehr solide zu sein, mit Kapitalquoten, die deutlich über den regulatorischen Anforderungen liegen. Zum 31. Dezember 2018, unter Berücksichtigung von 3.449 Millionen Euro vorgeschlagener Dividenden, betrug die harte Kernkapitalquote unter Volllast 1 %, das höchste Niveau unter den europäischen Großbanken, und die harte Kernkapitalquote gemäß den für 13,6 geltenden Übergangskriterien betrug 1 % im Vergleich zu einer SREP-Anforderung 2018 zu erfüllende Kapitalerhaltungspuffer, O-SII-Puffer und antizyklischer Kapitalpuffer – in Höhe von 13,5 % bzw. 2018 %. Im adversen Szenario des EBA/EZB-Stresstests 9,33, im Jahr 8,125 die harte Kernkapitalquote – berechnet auf Basis der Bilanzdaten zum 2018. Dezember 2020, unter Berücksichtigung der Auswirkungen der erstmaligen Anwendung der Bilanzierung nach IFRS 1 Standard - betrug 31 %.

DIVIDENDE

Die vorgeschlagenen Bardividenden sind in Höhe von 3,449 Milliarden Euro gegenüber den 3.419 Millionen Euro im Jahr 2017 und gleich 85% der im Businessplan für 2018 angegebenen Ausschüttungsquote: Der Verwaltungsrat hat zudem beschlossen, der nächsten ordentlichen Generalversammlung die Ausschüttung vorzuschlagen 19,7 Cent je Aktie, vor Abzug von Quellensteuern. Genauer gesagt sieht der Vorschlag die Ausschüttung von Gesamtdividenden in Höhe von 3.449.367.762,32 Euro vor, die sich aus einer Stückdividende von 19,7 Eurocent für jede der Nr. 17.509.481.027 Stammaktien; eine Ausschüttung auf eigene Aktien, die die Bank möglicherweise am Nachweisstichtag hält, erfolgt jedoch nicht. Diese Ausschüttung erfolgt, sofern von der Hauptversammlung genehmigt, ab dem 22. Mai 2019 (mit Couponablösung am 20. Mai und Nachweisstichtag am 21. Mai). Vergleicht man den Anteilbetrag mit dem am 4. Februar festgestellten Referenzpreis der Aktie, ergäbe sich eine Rendite (Dividendenrendite) von 10 %.

SOZIALE VERANTWORTUNG UND UNTERSTÜTZUNG DER REALWIRTSCHAFT

Die Unterstützung der Realwirtschaft besteht aus ca 60 Milliarden Euro an neuen mittelfristigen Krediten im Jahr 2018 mit rund 50 Milliarden in Italien, davon rund 42 Milliarden an Haushalte und kleine und mittlere Unternehmen ausgezahlt; Rund 20.000 italienische Unternehmen wurden 2018 aus notleidenden Kreditpositionen und rund 93.000 seit 2014 wieder in die Leistungsfähigkeit zurückgeführt, wodurch rund 100.000 bzw. über 460.000 Arbeitsplätze erhalten wurden.

Intesa Sanpaolo gilt auch als einer der Motoren der Sozialwirtschaft in Italien, mit einer Dividendenausschüttung, die zu Ausschüttungen durch seine Aktionärsstiftungen geführt hat, die mehr als der Hälfte derjenigen aller italienischen Bankstiftungen entsprechen. Hier sind die wichtigsten Initiativen im Jahr 2018:

– Reduzierung von Kinderarmut und die Unterstützung von Menschen in Not, um etwa 9.000 Mahlzeiten pro Tag (über 90 % der Zusagen des Geschäftsplans 2018-2021), etwa 7.900 Betten pro Monat (etwa 130 % der Zusagen des Plans), etwa 4.000 Medikamente pro Monat (ca 130 % der Planzusage) und ca. 3.000 Kleidungsstücke pro Monat (100 % der Planzusage);
- Unterstützung für Familien, die von Erdbeben und Naturkatastrophen betroffen sind, mit Annullierungen oder Moratorien für Hypotheken auf beschädigte Immobilien für über 15 Millionen Euro, die zu den subventionierten Darlehen für rund 200 Millionen, die im Jahr ausgezahlt wurden, und für über 140 Millionen in den Jahren 2015-2017 hinzugefügt werden;
– Unterstützung für vom Zusammenbruch betroffene Haushalte und Unternehmen Brücke in Genua mit einem Limit von 4,5 Millionen Euro für die Streichung von Hypotheken und 50 Millionen für den Wiederaufbau;
- begann am Hintergrund Impact der HXNUMXO Observatorien, für die Auszahlung von Darlehen in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro an Kategorien, die trotz ihres Potenzials ansonsten Schwierigkeiten beim Zugang zu Krediten hätten, mit der Einführung der ersten ungesicherten Kreditlinie für alle italienischen Universitätsstudenten, die in Italien oder im Ausland studieren (Für Verdienst);
– Start des Kreditplafonds Kreislaufwirtschaft 5 Milliarden Euro für 2018-2021 zur Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung;
– Eröffnung des ersten italienischen Labors für die Kreislaufwirtschaft speziell für Geschäftskunden;
– Aktivierung von 7 Initiativen von Anfang mit der Beteiligung von etwa 520 Anfang und die Beteiligung von mehr als 770 potenziellen Investoren;
– Partnerschaft gestartet mit Generation, ein globales Projekt zur Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit, das darauf abzielt, in den nächsten drei Jahren 5.000 junge Menschen auszubilden und ihnen Zugang zum italienischen Arbeitsmarkt zu verschaffen;
– rund 500.000 Museumsbesucher "Galerien Italiens" der Gruppe, 14 wichtige Ausstellungen, 140 Kunstwerke als Leihgaben an italienische und internationale Museen und über 100 Kunsthistoriker dauerhaft in der „Gallerie d'Italia“, die nach Besucherzahlen zu den wichtigsten italienischen Museen zählt;

 

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