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Agrarunternehmen: Jedes Vierte wird in 4.0-Technologien investieren. Die Hälfte wird auf das Grün setzen

Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe streben den Einsatz von 4.0-Technologien an. Aufmerksamkeit auf Nachhaltigkeit. Ressourcen sind knapp, da nur 16 % der Unternehmen Schritte unternehmen, um Pnrr-Ressourcen zu nutzen. Umfrage des Tagliacarne Study Center

Agrarunternehmen: Jedes Vierte wird in 4.0-Technologien investieren. Die Hälfte wird auf das Grün setzen

Le landwirtschaftliche Betriebe Ich bin auf dem Weg zum digitalen Wandel aber spät dran sie werden schneller aufholen. Laut aUntersuchung durchgeführt von Tagliacarn-Studienzentrumund an einer Stichprobe von 800 landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 2 Mitarbeitern, die 23 % der Unternehmen im Agrarsektor einführt oder dies beabsichtigt Einführung von 4.0-Technologien zwischen 2022 und 2024. Diese Zahl stellt einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den 4 % im Dreijahreszeitraum 2017-2019 und dem anschließenden Anstieg auf 20 % während des Zweijahreszeitraums des Pandemie-Notstands dar.

Unzureichende wirtschaftliche Ressourcen für Investitionen

Das Hauptproblem bei Investitionen in die Digitalisierung ergibt sich aus Mangel an ausreichenden wirtschaftlichen Ressourcen. Er meldet es jedes vierte Unternehmen. Mit Pnrrstellt in diesem Fall dar un'opportunità Dies ist jedoch verständlich, da 69 % der Unternehmen der Branche erklären, dass sie auf diese Ressourcen nicht zugreifen wollen oder können. Nur der 16 % der Unternehmen haben bereits aktiviert und weitere 15 % planen dies. Die Knappheit finanzieller Ressourcen ist ein das Problem besonders empfunden von Frauenfarmen49 % von ihnen gaben finanzielle Schwierigkeiten an, verglichen mit 25 % der landwirtschaftlichen Betriebe insgesamt. Darüber hinaus identifizieren 23 % der landwirtschaftlichen Betriebe i Kosten zu hoch von Technologien als eine weitere Herausforderung, der man sich stellen muss, während 21 % sich über den Mangel an Informationen über den Investitionsprozess in digitale Technologien beschweren.

Selbstfinanzierung ist die erste Wahl

Die Umfrage zeigt auch, dass dies bei 86 % der landwirtschaftlichen Betriebe der Fall ist Selbstfinanzierung mit eigenem Kapital oder die Familie, um das Umlaufvermögen zu verwalten und Investitionen zu tätigen. Wenn Unternehmen jedoch nach externen Ressourcen suchen, wenden sich 52 % an Kreditinstitute, während nur 25 % direkte öffentliche Mittel in Anspruch nehmen.

Grüne Unternehmen werden von jungen Menschen und Frauen bevorzugt. Der Süden liegt immer noch zurück

Im Zeitraum zwischen 2022 und 2024 bauen 49 % der landwirtschaftlichen Betriebe oder beabsichtigen zu bauen Grüne Investitionen. Diese Zahl steigt auf 61 % bei von Frauen geführten Betrieben und auf 55 % bei Betrieben, die von unter 35-Jährigen geführt werden. In Süditalien sind nur 43 % der Betriebe auf grüne Investitionen ausgerichtet. Landwirtschaftliche Betriebe achten stärker auf Nachhaltigkeit (58 %) als andere Branchen, etwa Forstbetriebe (31 %). Tatsächlich erklären 86 % der Unternehmen, dass es bei der Einführung grüner Investitionen in ihrem Unternehmen keine besonderen Schwierigkeiten gibt. Weitere Probleme treten im Zusammenhang mit dem auf Suche nach den notwendigen Fachkräften (12 %) und die Beschaffungskosten grüner Rohstoffe sind zu hoch (10 %). Während die finanziellen Ressourcen nur für 8 % der Unternehmen in der Branche ein Problem darstellen.

Die Mehrheit der befragten Betriebe (78 %) glaubt das Investitionen in Nachhaltigkeit stellen eine Chance für das eigene Unternehmen dar, im Vergleich zu 63 % der Industrieunternehmen und 55 % der Dienstleistungsunternehmen. Für 22 % stellt der Übergang zur Nachhaltigkeit jedoch nur eine Einschränkung dar. Die Hauptgründe, die Unternehmen zu grünen Investitionen bewegen, sind die Einhaltung nationaler und europäischer Vorschriften (47 %), das Bewusstsein für Unternehmensrisiken aufgrund von Umweltverschmutzung und Klimawandel (22 %) sowie Vorteile für das Image und den Ruf des Unternehmens (21 %). Unter den Unternehmen, die im Fünfjahreszeitraum 2017–2021 grüne Investitionen getätigt haben, verzeichneten 63 % eine Reduzierung von Abfall bzw. Produktionsabfällen. An zweiter Stelle steht der Einsatz erneuerbarer Energien (47 %) und an dritter Stelle Wassersparen (39 %).

Ein Generationswechsel ist kein Problem

Il Generationswechsel es ist nur für 13 % der Unternehmen ein Problem. 59 % der Agrarbetriebe geben an, dass der Generationswechsel kein Problem sei, da er bereits angegangen sei oder noch nicht auf der Tagesordnung stehe. Die 45 % sind noch in der ersten Generation, mit Spitzenwerten im Forstsektor (68 %) und in Süditalien (59 %). Nur 38 % der Betriebe befinden sich in der zweiten Generation und 16 % in der dritten oder späteren Generation. Interessant ist, dass mehr als zwei Drittel der Junglandwirte das Unternehmen nicht gegründet, sondern geerbt haben.

Solo Jeder zehnte Agrarunternehmer verfügt über einen Hochschulabschluss. Der Anteil der Absolventen steigt bei den Jungunternehmen auf 26 %, bei den Frauenunternehmen auf 21 %. Absolventen sind unter den Eigentümern von Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern (23 %) und in den Regionen Mittelitaliens (18 %) stärker vertreten.

Agrarunternehmen legen mehr Wert auf Vernetzung

Agrarbetriebe zeigen es größere Neigung, kollaborative Netzwerke zu schaffen mit den anderen Akteuren in der Lieferkette. 42 % befürworten die Beteiligung der Mitarbeiter an der Entwicklung innovativer Projekte, 37 % knüpfen Kooperationen mit Wirtschaftsverbänden und 35 % bauen Partnerschaften mit anderen Unternehmen auf. Darüber hinaus investieren 60 % der Agrarbetriebe in Humankapital. Höhere Prozentsätze als in anderen Branchen. Auch bei der Auswahl seiner Lieferanten zahlt sich die über die Zeit aufgebaute Beziehung aus. 24 % halten das Preis-Leistungs-Verhältnis für entscheidend, während 16 % auf die Zuverlässigkeit des Lieferanten vertrauen. Generell sind junge Unternehmen hinsichtlich ihrer Vernetzungsfähigkeit dynamischer, jene im Süden weniger.

„Die Landwirtschaft zeigt sich immer mehr aufgeschlossen gegenüber der Einführung neuer Basistechnologien mit dem Ziel, besser auf dem Markt zu konkurrieren. Agrarunternehmen sind eher als andere unternehmerische Realitäten geneigt, in Humankapital zu investieren, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und die Beteiligung der Mitarbeiter an der Entwicklung von Innovationsprojekten im Sinne einer Logik des Teilens zu fördern. Um dem laufenden Veränderungsprozess jedoch weitere Impulse zu verleihen, ist es notwendig, gezielte Maßnahmen zu entwickeln, die die Modernisierung der gesamten Lieferkette begünstigen, die für unsere Wirtschaft weiterhin von strategischer Bedeutung ist“, erklärte der Präsident von Unioncamere. Andreas Priester.

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