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NUR BERATEN – Stabilitätsgesetz: was sich für italienische Aktien und Anleihen ändert

AUS DEM ADVISE ONLY BLOG - Die Meinung zum Renten- und Aktienmarkt für Italien wird sich angesichts der Verabschiedung des Stabilitätsgesetzes nicht ändern - Die Regierung muss neben der Einhaltung der europäischen Haushaltszwänge die Anleger auch vom Wachstumsprofil überzeugen , Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

NUR BERATEN – Stabilitätsgesetz: was sich für italienische Aktien und Anleihen ändert

La Stabilitätsgesetz Genehmigung ausstehend ändert in keiner Weise unsere Gesamtsicht auf den Rentenmarkt und Aktionen für Italien. Vorbehaltlich wesentlicher Änderungen während des parlamentarischen Prozesses wird für die Anlage Folgendes erwartet.
  1. Die vollständige Einhaltung der Budgetbeschränkungen (ausgeglichener Haushalt) mit Europa vereinbart. Das Defizit (Steuereinnahmen – Ausgaben) dürfte sich 2,5 leicht verschärfen (voraussichtlich 2014 %), aber deutlich über der von Europa vorgegebenen 3 %-Schwelle bleiben. Die Konten sollten jedoch in Ordnung sein.
  2.  Interventionen für 27 Mrd. € (weniger als 2 % des BIP) für den Dreijahreszeitraum 2014-2016, davon 11,6 Mrd. EUR (etwa 0,8 % des BIP) im Jahr 2014. 50 % der Interventionen sollten bestimmt sein Steuererleichterungen für Unternehmen und Arbeitnehmer und der Rest aufgeteilt in Finanzierung der SozialkasseInvestitionsprojekte o Internationale Verpflichtungen.
  3. Eins Kürzung der öffentlichen Ausgaben für den Dreijahreszeitraum im Wert von 16 Mrd. € (ca. 1 % des BIP).
  4. ein Erhöhung der Stempelsteuer auf Finanzprodukte und ein selektiver Eingriff auf die sog Steueraufwand (wenn es bestätigt wird, werden wir in diesem Blog ausführlich darüber sprechen).
  5.  Verkauf von Immobilien, Interventionen für Steuervermeidung reduzieren und andere Eingriffe sind eine einmalig für  finanzielle Mittel zurückgewinnen.

Im letzten Jahr hat die Entwicklung des italienischen Marktes (sowohl Aktien als auch Anleihen) war davon betroffen zwei grundlegende Faktoren:

  .  la Verringerung des systemischen Risikos was dazu beigetragen hat, die Ausfallwahrscheinlichkeit zu verringern;
  .  die Wahrnehmung, dass Die Krise in der Eurozone liegt weitestgehend hinter uns.

Nun gilt es, Investoren auch in puncto Wachstum zu überzeugen.

Es ist die allgemeine Meinung, dass Italien braucht rationalisieren und die Zustandsmaschine agiler machenSteuern auf Arbeit und Unternehmen senken und fördern die Wettbewerbsfähigkeit. Die Märkte (und viele Bürger) erwarten eine Änderung des Tempos in diesen Fragen, aber das aktuelle Stabilitätsgesetz tut dies nicht. Tatsächlich fängt es nicht aufausreichende Ressourcen o Strukturreformen um die Erwartungen von Unternehmen und Bürgern kurzfristig zu verbessern. Von daher können die einzigen stimulierenden Faktoren ableiten allgemeine Verbesserung der Lage in der Eurozone und vom allmählichen Verbesserung der Weltwirtschaft.

Unter diesen Bedingungen ändert sich unser grundsätzliches Urteil nicht.

Aus taktischer Sicht stehen wir der Bindung nicht besonders positiv gegenüber, aber aus Schubladensicht langfristige italienische Anleihen (BTPs mit Laufzeiten über 7 Jahren) bieten immer noch interessante Renditen bis zur Fälligkeit (aller Voraussicht nach haben sie deutlich positive Realrenditen);

Was den Aktienmarkt betrifft, bevorzugen wir zwar Europa, aber Italien ist nicht unsere erste Wahl, da die Bewertungen relativ zu den Fundamentaldaten hoch sind und der Einfluss von Finanztiteln zu stark ist.

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