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Diskrete Erholung auf der Piazza Affari auf den Vorstoß von Banken und Versicherungen. Rekordrückgang der BTP-Kurse

Banken und Versicherungen treiben den Aktienmarkt zur Erholung: UnipolSai, Finmeccanica, Bpm, Mediolanum und Atlantia die besten Aktien – Mediaset, WdF, Telekom und Luxus leiden – Indesit gut nach Verkauf – Kurse auf historischem Tiefstand bei der Btp-Auktion – Augen auf das US-Vierteljahr: Wells Fargo enttäuscht nicht – Und in Europa ist Banco Espirito Santo weniger beängstigend.

Diskrete Erholung auf der Piazza Affari auf den Vorstoß von Banken und Versicherungen. Rekordrückgang der BTP-Kurse

DER Stier erholt sich, aber nicht zu viel. FLIEGE INDESIT. KONTEN VON WELLS FARGO ENTTÄUSCHEN WALL STREET

Die Bilanz von Wells Fargo -1,2 %, der ersten großen US-Bank, die Ergebnisse für das Quartal bekannt gab, entspricht den Prognosen, begeistert die Wall Street jedoch nicht. Negativer Boden ist Citigroup -0,8 %, Bank of America -0,5 %, JP Morgan -0,4 %. Die Hauptindizes sind gesunken: Dow Jones -0,1 % und S&P500 -0,1 %. Der Nasdaq schneidet um +0,4 % besser ab.

Die Nachrichten aus den USA trugen dazu bei, die Erholung der europäischen Listen zu verlangsamen. Heute Morgen füllte sich die Schatzkammer: Alle 7,5 Milliarden BTPs bei 3,7 und 15 Jahren wurden platziert (letzteres bei einem neuen Mindestrekord). Die Angst vor der Espirito-Santo-Krise lässt nach, der Spread sinkt auf 171 Basispunkte. Der Spread portugiesischer Staatsanleihen stieg um 7 Basispunkte auf 267, mit einer 3,87-jährigen Rendite von XNUMX %.

In Mailand begrenzt der Ftse-Mib-Index den Gewinn auf +0,6 % bei 20.610 Punkten (gegenüber maximal 20.833). Frankfurt +0,15 % bewegte sich ins Minus, Paris +0,22 % und London +0,07 % reduzierten den Anstieg. Madrid rückt um 0,30 % vor.

Indesit ist an der Piazza Affari um 2,85 % auf 10,83 Euro gestiegen und liegt damit nahe am Angebot von Whirlpool von 11 Euro pro Aktie. Der Markt schließt eine mögliche Erhöhung des Angebotspreises nicht aus. An der Wall Street steigt der Titel des US-Käufers um 2 %.

Bankaktien verbesserten sich (+1,7 % Stoxx des europäischen Sektors), auch aufgrund der positiven Entwicklung der Banco Espirito Santo, die wieder an der Börse zugelassen wurde. Die Aktie stieg um 11 %, bevor sie unter pari gehandelt wurde und sich auf einen Gewinn von 5,1 % erholte. In Mailand stieg Intesa um 1,6 %, Unicredit +1,2 %, Popolare Milano +3 %, Banco Popolare +2 %, MontePaschi +1,6 %. Versicherungen erholen sich: UnipolSai +3,4 %, Generali +1 %.

In der Vermögensverwaltung stieg Mediolanum um 1,2 %, Azimut +1,2 %, Banca Generali +0,1 %. Unter den Industriellen setzt sich die Rally von Finmeccanica +2,9 %, StM +1,1 %, Fiat +0,6 % fort. Enel gewinnt 2 %: Gestern hat der Vorstand offiziell beschlossen, die Vermögenswerte in der Slowakei und in Rumänien zum Verkauf anzubieten und die entsprechenden Mandate an einige Investmentbanken zu vergeben. Enel Green Power +2%. Auch auf A2A +2 % und Snam +1 %. 

Eni in Arbeit +1% trotz Rohölrückgang: Brent fällt um 0,5% auf 108,5 Dollar je Barrel. Kleine Bewegung Telecom Italia +0,4 %. Negativbericht von Keopler zum Zementsektor. In Italien verzeichnete der Markt einen Rückgang von 12 % im Jahresvergleich mit einer weiteren Verlangsamung im zweiten Quartal. Buzzi verlangsamt sich um +0,33 %%, was während der Sitzung deutlich erkennbar ist, dank der Beförderung von Exane von Neutral auf Outperform. Exane selbst senkte stattdessen die Empfehlung von Italcementi von Outperform auf Neutral und die Aktie verlor 3,5 %.

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