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Markets, Asien wird 2011 mit hohen Verlusten abschließen. Dafür sind Ängste vor der europäischen Krise verantwortlich

Im zu Ende gehenden Jahr verzeichnen die Börsen der Region nun den stärksten Kursrückgang seit 2008 – Hauptgrund ist die europäische Krise – Als sehr starker Mittelzufluss der EZB gilt eine Defensivoperation – Asiens regionaler Index fiel heute um etwa 1 %

Markets, Asien wird 2011 mit hohen Verlusten abschließen. Dafür sind Ängste vor der europäischen Krise verantwortlich

2011 verzeichnen die asiatischen Börsen nun den stärksten Kursverfall seit 2008, der Hauptgrund liegt in der europäischen Krise. Die sehr starke Finanzspritze der EZB – ein historischer Rekord – als die Banken anlässlich des Angebots von unbegrenzten Mitteln für bis zu drei Jahre um mehr als 480 Milliarden Euro baten, wird als Abwehroperation gewertet. Dieser Rückgriff auf die EZB-Finanzierung deutet jedoch darauf hin, dass die Banken nicht mehr zögern, um Mittel zu bitten, als ob dies ein Zeichen von Schwäche wäre. Die Liquidität ist gesichert und ein riesiger Stein wurde aus dem Bauch des Marktes gehoben.

Der regionale Index in Asien fiel um etwa 1 % und der Euro hielt sich bei 1,30, was gegenüber dem gestrigen Optimismus leicht nachließ. Die heutigen US-Daten sollten eine Verbesserung des Verbrauchervertrauens und möglicherweise einen Anstieg der neuen Arbeitslosenunterstützung nach dem starken Rückgang der letzten Woche zeigen. Gestern verzeichneten die wöchentlichen Daten zu Wohnungsbaudarlehen ein neues Tief von unter 4 % für XNUMX-jährige Zinsen.

http://www.bloomberg.com/news/2011-12-22/asia-stocks-australian-dollar-fall-on-european-debt-concern-as-oil-rises.html

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