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Banken und Verlage beflügeln die Börse (+1,08 %)

Piazza Affari gehört nach der Madrider Bolsa dank des starken Anstiegs der Bankaktien und insbesondere der Genossenschaftsbanken angesichts der Fusionen zu den besten Börsen Europas - L'Espresso verdient 16%, Rcs 7,2% - Stattdessen Luxottica Zusammenbruch nach einer weiteren von Del Vecchio geförderten Umbesetzung des Top-Managements – Vertrieb auch bei Energie, Mediaset und Cnh

Banken und Verlage beflügeln die Börse (+1,08 %)

Der Aufstieg an den europäischen Börsen hält an. Piazza Affari erzielt ein Plus von 1 %, besser als Paris +0,4 % und Frankfurt +0,6 %. Die Madrider Börse führt das Rennen mit +1,8 % an, nachdem der zuständige Ministerpräsident Pedro Sanchez sein Regierungsprogramm im Parlament vorgestellt hat, auch wenn die Lösung der Krise noch weit entfernt scheint.

Die Wall-Street-Indizes waren gemischt, wobei Gewinne bei Energieaktien durch Rückgänge bei Versorgungsunternehmen und Rohstoffen ausgeglichen wurden. Im Rampenlicht des Marktes steht das am Abend erscheinende Beige Book.

Der Dow Jones Index steigt um 0,25 %, S&P 500 +0,26 %. Nasdaq um 0,47 % gefallen. Der Euro/Dollar-Wechselkurs bewegte sich kaum von 1,084 gestern auf 1,086. 

Öl verzeichnet einen leichten Anstieg: Brent wird mit 36,9 Dollar je Barrel gehandelt (+0,2%), Wti mit 34,5 Dollar (+0,4%).

Unter den europäischen Stoxx-Sektorindizes waren die größten Tagesgewinne Bergbau- und Rohstoffaktien (+3,6 %), Banken (+3,3 %) und Automobil (+1,8 %). 

Auf der Piazza Affari explodiert das Fieber des bedruckten Papiers. Espresso steigt um +15,89 % in Erwartung der heutigen Ankündigung des Verkaufs der Zeitungen La Stampa und Il Secolo XIX durch Fiat an die L'Espresso-Gruppe. Rcs steigt ebenfalls: +7,2 %: Fiat wird seinen Anteil von 16,7 % verkaufen und ist damit heute größter Aktionär.

Große Erholung der europäischen Banken eine Woche vom EZB-Vorstand. In Madrid stieg Santander um 5,3 %, BBVA um +4,5 %. In Paris legt die Société Générale um 4,2 % zu, in Frankfurt erzielt die Deutsche Bank +5 %

Der italienische Sektor ist ebenso überschäumend: Intesa + 3,7 %, Monte Paschi + 3,3 %, Unicredit + 5,1 %. Die Liste der Steigerungen geht weiter mit Bpm +4,7 %, Banco Popolare +7,1 %, Ubi +3,4 %. Mediobanca +3,8 %.

Die anderen Finanzen sind brillant. Im Vermögensverwaltungssegment hingegen stach Anima mit +4,6 % hervor, Azimut stieg um 1,8 %. Bei den Versicherungen legte UnipolSai um 2,3 % zu, Generali um +1,5 %. 

Fiat Chrysler (+2,4%) macht Fortschritte auf der Welle des starken Absatzwachstums im Februar sowohl in den USA als auch in Italien. Die Muttergesellschaft Exor steigt um 0,4 %, Cnh Industrial fällt um -1,3 %. 

Made in Germany besser: Volkswagen +2,8 %, BMW +2,6 %, Daimler +2,6 % in Frankfurt.

Nur Luxottica -4,6 % fiel stark: Das Unternehmen sagte, dass sich das starke Wachstum der Rentabilität in den letzten Jahren verlangsamen könnte. Yoox steigt im Luxussegment um +1,6 %. 

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