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Rider, mehr Schutz für digitale Plattformarbeiter: Grünes Licht vom Senat

Der Senat stimmt der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für digitale Plattformarbeiter zu – eine Realität, die immer mehr zum Lachen bringt

Rider, mehr Schutz für digitale Plattformarbeiter: Grünes Licht vom Senat

Stellen Sie sicher, dass die Probanden, die ihre Arbeit ausführen, durchkommen digitale Arbeitsplattformen (darunter beispielsweise auch die sogenannten Reiter) können in den Genuss angemessener Rechte und Sozialleistungen kommen. Dies ist das Ziel des Richtlinienvorschlags des Europäischen Parlaments und des Rates, zu dem die Arbeitskommission des Senats eine positive Stellungnahme abgegeben hat.

Ziel ist es, die Bedingungen derjenigen zu verbessern, die über digitale Plattformen arbeiten, und ihnen eine Gewährleistung zu gewährleisten faire und gleichberechtigte Behandlung, um Situationen des Missbrauchs atypischer Verträge zu verhindern. Der Vorschlag umfasst insbesondere Maßnahmen, die darauf abzielen, die korrekte Festlegung ihrer Vertragsposition sicherzustellen, Transparenz, Fairness und Rechenschaftspflicht bei der algorithmischen Verwaltung ihrer Tätigkeit zu fördern und die Transparenz der Arbeit auch in grenzüberschreitenden Situationen zu verbessern, da die 59 Prozent aller Menschen, die über digitale Plattformen in der EU arbeiten, interagieren mit Kunden, die in einem anderen Land ansässig sind.

Der Vorschlag wird derzeit von 15 Kammern nationaler Parlamente der Europäischen Union geprüft, die mit Ausnahme des schwedischen Parlaments keine kritischen Fragen zur Einhaltung der Grundsätze der Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit aufgeworfen haben. Letzterer ist der Ansicht, dass der Vorschlag die Vielfalt der Arbeitsmärkte der Mitgliedstaaten und die Autonomie der Sozialpartner nicht ausreichend respektiert und dass die Gefahr besteht, dass die Richtlinie Auswirkungen sowohl auf das Steuer- als auch auf das Sozialversicherungssystem haben wird.

Die Regierung hat sich unsererseits positiv geäußert und einen Bericht an die Arbeitskommission des Palazzo Madama geschickt, in dem die Einhaltung der Grundsätze der Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit sowie des nationalen Interesses der Fahrer bekräftigt wird. Nach Ansicht der Exekutive könnte der Vorschlag eine weitere Stärkung des bereits geltenden Regulierungsrahmens ermöglichen Sicherheitsvorkehrungen Dies ist im nationalen Rechtssystem vorgesehen und wird mit präzisierten Informationspflichten für Arbeitgeber und der Einführung von Überwachungs- und Kontrollinstrumenten sowie mit der Einbindung der Sozialpartner verknüpft.

Und jetzt gibt es grünes Licht vom Senat.

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