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Kollektiver Straßenverkehr, Motor der Intermobilität und des Wandels: Szenarien

Laut Recherchen von GPF Inspiring Research-IBE kann und muss der kollektive Straßenverkehr mit Hilfe von Technologie zum Botschafter der Intermobilität werden

Kollektiver Straßenverkehr, Motor der Intermobilität und des Wandels: Szenarien

Der kollektive Straßenverkehr kann und muss dank technischer Unterstützung zum „Motor der Intermobilität“ werden. Intermodalität ist für 70 % der Italiener ein Bedürfnis, aber für 80 % gibt es noch viel zu tun, obwohl Fortschritte erzielt wurden (75 %). Es ist das Ergebnis von Forschungen, die von GPF Inspiring Research für durchgeführt wurden IBE Intermobilitäts- und Busmesse im April 2022 auf einer demoskopischen Stichprobe von 663 Interviews (repräsentativ für Nutzer, die regelmäßig ein oder mehrere öffentliche Verkehrsmittel nutzen) sowie einer ausgewählten Anzahl von Interessengruppen und Meinungsführern der Branche. Der kollektive Verkehr der Zukunft, so zeichnete sich ab, wird zunehmend vernetzt und auf den Dienst am Bürger-Kunden ausgerichtet sein.

Straßentransport und Reisebussegment

Laut den Befragten sollte gerade der Straßenverkehr zum „Champion“ der Intermobilität werden (6 von 10 Benutzern), indem er vor allem in technologische Spitzensysteme investiert, ein Aspekt, der von fast 95 % der Befragten als grundlegend angesehen wird. 

Das Segment „Coach“ wird mittlerweile von 8 von 10 Usern als praktisch, komfortabel und pünktlich empfunden; ein gutes Maß an Sicherheit und Bedarfsanpassung wird wahrgenommen. Als dynamischer Sektor und (ähnlich wie bereits gesagt) in voller Transformation durchläuft der Reisebussektor eine Entwicklung in zwei komplementäre Richtungen:

• Optimierung dessen, was bereits eine Stärke des Sektors darstellt, nämlich „Komfort“, durch Investitionen in spezielle Sitze wie Chaiselongues und Investitionen in die Unterhaltung, inspiriert von dem, was bereits die Top-Flug- und Bahn-/HS-Dienste geprägt hat;

• größere Zugänglichkeit in Bezug auf das wirtschaftliche Angebot, um ein immer breiteres Einzugsgebiet von Nutzern anzuziehen, mit Diensten, die in der Lage sind, als „Konkurrent“ des öffentlichen Verkehrs (auf anderen Strecken) zu fungieren.

Die Analyse des Bedarfs aus Sicht der „Stakeholder“ konzentriert sich auf die Rolle der Integration und Interkommunikation mit-zwischen den Mitteln, mit Methoden, die für den Benutzer konzipiert sind, gekennzeichnet durch zugängliche Digitalisierung und „benutzerfreundliche“ Technologie. Technologie muss daher als Bindeglied zwischen Angebot und Nachfrage fungieren.

Sammelverkehr: Nachhaltigkeit ist das Schlagwort

Ökologie ist nicht mehr nur eine „Fassade“: Die meisten regelmäßigen Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel wünschen sich ein Verkehrsmittel, das sich durch Ökologie und Respekt vor der Umwelt auszeichnet; insgesamt geben 89,5 % der Stichprobe an, dass die Wahl des Verkehrsmittels von Umwelterwägungen beeinflusst wird.

Auch das wirtschaftliche Element hat seinen Einfluss: Fast ein Drittel der Nutzer gibt an, von diesem Faktor stark beeinflusst zu werden; Insgesamt sollen mehr als 9 von 10 Benutzern von dieser Variable beeinflusst werden.

Technologie im Dienste des Einzelnen

Straßenverkehr ist im Zuge einer technologische Revolution und funktional, die es ihm ermöglichen, "seine Haut zu verändern" in Richtung immer größerer Autonomie, Geschwindigkeit, Pünktlichkeit und Flexibilität für den Benutzer. Laut den „Stakeholdern“ wird das Zusammenspiel zwischen Bereitstellung von Mitteln und Infrastrukturmanagement jedoch in urbanen Realitäten, in denen unabhängige und externe Nachbarschaften/„Hubs“ in Bezug auf das Stadtzentrum vorhersehbar sind, am besten funktionieren; "15-Minuten"- oder sogar "5-Minuten"-Kontexte, die für die Intermobilität konzipiert sind und in denen der Straßenverkehr keinen Verkehrsvariablen unterliegt, mit "Null-Emissions"-Fahrzeugen, die die wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Dienstes ermöglichen.

Darüber hinaus wird den Recherchen zufolge ein Mehrwert der Technologie insbesondere in Bezug auf wahrgenommen Sicherheit: Denken Sie nur an fortschrittliches Bremsen, assistiertes Fahren und automatisierte Straßenhaltedienste, die dem Fahrer Echtzeitinformationen über die Straße geben können. Diese Aspekte werden von Elementen begleitet, die darauf abzielen, eine größere Effektivität und Fließfähigkeit des Dienstes zu gewährleisten, wie z die Anfrage", d. h. Fahrgäste, die an Bushaltestellen warten.

Das Szenario der Zukunft

Zusammenfassend lauten die Schlagworte der Intermobilität der Zukunft für die „Stakeholder“:

Ökologie: Nachhaltigkeit ist das erste Ziel, dank umwelteffizienter Mittel; 

Sicherheit: Die Technologie wird mit den Infrastrukturen vor Ort interagieren. Advanced Driver Assistance System (ADAS) wird zum „Standard“;

Integrazione: MaaS (Mobility as a Service) basiert auf der Entwicklung von Plattformen, die das integrierte Angebot mehrerer „Konkurrenten“ von Transportdienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette ermöglichen;

Digitalisierungs: Im Mittelpunkt steht der Grad der Interaktivität mit dem Benutzer/Kunden, der seine Mobilitätsbedürfnisse mit einer einzigen APP verwaltet, die dank der „Gamification“ einfach und unterhaltsam zu bedienen ist und mit einem „spielerischen“ Ansatz den Kauf von Dienstleistungen umweltgerecht belohnt nachhaltiger Verkehr.

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