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Die Krise in Europa lässt Banken und Börsen sinken und erhöht den Btp-Bund-Spread: Piazza Affari - 4%

Misstrauen gegenüber dem bevorstehenden europäischen Gipfel treibt Investoren zum Verkauf: Preislisten ganz in Rot, Piazza Affari im schwarzen Trikot – Entscheidend ist der Crash der Banken: Unicredit und Bpm verlieren mehr als 8 %, Mps 7 %, Intesa und Banco Popolare mehr unter 6 % - Merkels Nein zu Eurobonds verschlechtert den Markttrend - Spread über 450

Die Krise in Europa lässt Banken und Börsen sinken und erhöht den Btp-Bund-Spread: Piazza Affari - 4%

Es ist die Kernschmelze. Der Ftse Mib er schloss dank der allgemeinen Verschlechterung an allen kontinentalen Börsen bei -4,02 % bei 13.113. Doch die starken Verluste des Bankensektors belasten insbesondere den Mailänder Index. Unicredit fällt um 8,01 %, Monte dei Paschi um 7,06 %, Bpm -8,37 %, Banco Popolare -6,91 %. Verstehen -6,51 %. Mediobanca -6,59 %.

Auch die anderen europäischen Börsen sind rot: Paris -2,24 %, Frankfurt -2,09 %, London -1,14 %. Madrid verliert 2,3 %.

L 'euro er ist schwach und fällt gegenüber dem Dollar von 1,249 auf 1,257. Am Staatsanleihenmarkt stieg die zehnjährige BTP-Rendite auf 5,87 % von 5,77 % am Freitagabend, der Spread zum Bund bei 450 (+30 Basispunkte). Der Abstand zwischen spanischen Aktien und dem Bund beträgt 509 Punkte.

Die Wall Street öffnet niedriger, wobei die Anleger skeptisch sind, dass auf dem europäischen Gipfel am Donnerstag und Freitag echte Lösungen für die Krise in der Eurozone gefunden werden. Der Dow Jones, der mehr als 150 Punkte verlor, fiel um 1,34 %%, der Nasdaq fiel um 2,04 % auf 2.850,50 Punkte und der S&P 500 verlor 1,59 %. Öl ist um 1,29 % gefallen: Futures fallen im August um 1,03 Dollar auf 78,73 Dollar pro Barrel.

Zur Verkomplizierung des Bildes trägt höchstwahrscheinlich das Gerücht bei Moody's wird die Ratings aller spanischen Banken in den nächsten Stunden herabstufen, nachdem das Staatsrating Spaniens am 13. Juni um drei Stufen gesenkt wurde. Eine von Reuters befragte Quelle bestätigt, dass die Ratingagentur in den nächsten Stunden handeln wird und die Banken informiert wurden.

La Spanien Unterdessen stellte er einen offiziellen Antrag auf Finanzhilfe an die Eurogruppe, um das Bankensystem zu rekapitalisieren.

Der Berliner Bunker zeigt keine Anzeichen des Nachlassens. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel sind die Vorschläge zu Eurobonds oder zu einer gemeinsamen Einlagensicherung in der Eurozone "falsch und kontraproduktiv". Merkel sprach in Berlin bei einer Veranstaltung zur nachhaltigen Entwicklung. Das eigentliche Ziel, wiederholte er, sei eine europäische politische Union mit stärkerer Kontrolle. Merkel räumte ein, dass anlässlich des europäischen Gipfels am 28. und 29. Juni „alle Augen auf Deutschland gerichtet sein werden“. „Bei dieser Gelegenheit – so schloss er – befürchte ich, dass wir erneut zu viel über Ideen zur Schuldenvergemeinschaftung und entschieden zu wenig über die Verbesserung der Aufsicht sprechen werden.“

Mittlerweile Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, ließ in einem Interview mit dem Kurier verlauten, dass die EZB nicht beabsichtigt, das Programm zum Ankauf von Staatsanleihen wieder aufzunehmen, indem sie die Angelegenheit an den europäischen Staatssparfonds EFSF delegiert, der "über die nötigen Kompetenzen verfügt". Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt zu kaufen. Auf den Vorschlag von Mario Monti, den Rettungsfonds für Anti-Spread-Zwecke einzusetzen, antwortet Nowotny: „Der Antrag ist rechtlich noch nicht geklärt. Bei Rettungsfonds gilt der Grundsatz, dass es keine Hilfe ohne Bedingungen geben kann. Hilfe zur Selbsthilfe ist das richtige Prinzip.“

In diesem Zusammenhang, der Schultergurt. Die einzige Aktie im Ftse/Mib im positiven Bereich ist Diasorin -1,27 %.

Auch Industrieaktien sind schlecht, beginnend mit Finmeccanica, die einen Verlust von 3,7 % verzeichnete, Fiat -4,06 %, Fiat Industrial -3,48 %. Pirelli, das 3,1 % auf dem Boden lässt, und StM mit einem Minus von 2,3 % schneiden nicht besser ab.

Die Angst vor einer konjunkturellen Abschwächung lastet auf der Petroleum, der WTI fällt um 0,9 % auf 79,1 Dollar je Barrel. Brent ging um 1 % auf 90,05 Dollar zurück.

Öl und Versorgungsunternehmen im Minus: Eni fällt um 2,6 %, Saipem -2,1 %.

Enel verliert 2,8 %, A2A -7,01 %. Telecom Italien um 2,9 % zurückgehen.

Starker Rückgang auch für Impregilo -2,8%. Lottomatica -2,3%.

Unipol und Premafin haben sich Ende Januar auf die Änderung der Vereinbarungen in Bezug auf Entschädigung und Rücktrittsrecht geeinigt und damit die Hinweise von Consob umgesetzt. Insbesondere gilt die Freistellung "ausschließlich für und zugunsten der Direktoren und Abschlussprüfer von Premafin, FonSai, Mailand und ihren jeweiligen Tochtergesellschaften, die im Zeitraum 2007-2011 im Amt waren", die am 29. Januar 2012 keine Premafin-Aktien hielten Ebenso wird das Rücktrittsrecht im Zusammenhang mit der Vierfachfusion nicht den Referenzaktionären von Premafin zustehen, unabhängig von der Behandlung, die allen anderen Premafin-Aktionären vorbehalten ist

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