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Fahrräder und Roller: Nach dem Bonus, welche Versicherung?

Sanfte Mobilität – E-Bikes, Hoverboards, Scooter und mehr – erlebte 2020 einen regelrechten Boom. Aber auch die Unfälle haben zugenommen und Versicherungen haben Ad-hoc-Angebote vorbereitet. Hier ist eine kurze Anleitung, um sich im Schadens-, Diebstahl- oder Verletzungsfall abzusichern

Fahrräder und Roller: Nach dem Bonus, welche Versicherung?

Alle sind verrückt nach E-Bikes und Elektrorollern, aber wer kommt für den Schaden auf? Eine der großartigen Neuigkeiten dieses Jahres 2020 war der Boom der sogenannten sanften Mobilität: Zusätzlich zu den traditionellen Fahrrädern, die in unserem Land bereits weit verbreitet sind, wurde das großstädtische Panorama fast plötzlich mit Transportmitteln bereichert, die bis vor wenigen Jahren praktisch unbekannt waren. Dank des von der Regierung gewährten Fahrradbonus wimmelt es in unseren Städten jetzt von Elektrorollern und Fahrrädern (einschließlich pedalunterstützter), sowie – aber diese deutlich weniger – von elektrischen Skateboards, Hoverboards, Segways und Monowheels. Allein im Mai, als der Bonus eingeführt wurde, wurden 200.000 Fahrräder in ganz Italien verkauft (Daten von Ancma-Confindustria, +60 % über ein Jahr), und die Prognosen gehen davon aus, dass sie im Jahr 2 2020 Millionen Verkäufe erreichen werden. Insgesamt so viel würde sich 30 Millionen nähern, das heißt etwa 1 für je 2 Einwohner.

Bei E-Scootern und Co. ist die Zahl noch brisanter: Laut Daten vom vergangenen Sommer wurden bereits über 130.000 verkauft, was einer Steigerung von 140 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die enorme Verbreitung dieser ökologischen Fahrzeuge ist sicherlich eine positive Tatsache, aber Auch die Unfälle haben in den letzten Monaten zugenommen (insbesondere zum Nachteil von Fußgängern) und dies hat eine Frage aufgeworfen: Sind Roller und Fahrräder nicht nur bequem und stoßfrei, sondern auch sicher? Die Debatte ist auch deshalb sehr offen, weil für alle genannten Fortbewegungsmittel außer E-Bikes mit einer Leistung über 500 Watt oder Geschwindigkeiten über 25 km/h keine Versicherungspflicht besteht. Aber es ist immer ratsamer, und tatsächlich haben mehrere Versicherungsgesellschaften ein Geschäft gewittert, um schnell abzufangen. Mit Angeboten aller Art: für Schäden, Diebstahl oder Verletzungen.

Unter den ersten, die sich bewegen Generali Italien, die Ende Juni „Immagina Strade Nuove – Passione Moto“ auf den Markt brachte, ein Produkt für zwei Räder, das Biker auch beim Radfahren, Scooter, Hoverboard und sogar beim Gehen schützt. Die Lösung geht über die obligatorische RCA hinaus und ermöglicht es dem Kunden, das Risiko nach Art des Kraftfahrzeugs, den Nutzungsmethoden (Transport, Leidenschaft/Freizeit, Tourismus) zu differenzieren und so einen personalisierten Tarif zu erhalten. Zu den Neuerungen gehört neben dem Teil rund ums Motorrad auch „Privacy on the move“, das Schäden abdeckt, die Dritten unfreiwillig beim Autofahren zugefügt werden mehr alternative Transportmittel, die keiner Versicherung bedürfen, wie Fahrräder, auch mit Tretunterstützung, Scooter, Hoverboards, sowie beim Reisen zu Fuß.

Auch das Angebot ist reichhaltig Cattolica-Versicherung, die für alle Mittel der Mikromobilität (so definiert durch Dekret des Verkehrsministeriums vom 4 Nr. 6) sieht eine Unfallversicherung für den Fahrer/Beifahrer im Paket „Cattolica&Salute Every Day-In Movement“ sowie die Police Private Life and Leisure RC für den Besitz und/oder die Nutzung von nicht motorisierten Fahrzeugen im „Active House & Person". Nicht nur das: Kunden, die ein Assistenzpaket in Verbindung mit einem Active Auto- oder Active Smart-Telematikprodukt erwerben, können eine Reihe von Diensten für eigene Fahrräder (nicht professionelle Nutzung), Bike-Sharing-Bikes und eigene Roller aktivieren, darunter zum Beispiel das Versenden einer Krankenwagen bei einem Unfall, ein Vorschuss für medizinische Kosten oder die Lieferung von Medikamenten nach Hause.

Er verpackte auch ein Ad-hoc-Produkt Ihre Versicherung, die neben der Erweiterung des TPL „TUA Casa e Famiglia“ auf Roller, Tua Bike auf den Markt gebracht hat, eine Komplettlösung, die auch für E-Bikes mit einer Leistung von bis zu 0,25 kW gilt und den Versicherten bei Heim-/Arbeitsfahrten und in (nicht professionelle) sportliche Betätigung. Das Paket geht der zivilrechtlichen Haftung des Radfahrers im Falle eines Unfalls, dem Schutz bei Unfällen (einschließlich Tod oder dauerhafter Invalidität), dem Rechtsschutz, der Entschädigung für unfallbedingte Schäden am Fahrrad und für den Diebstahl des Fahrrads in geschlossenen Räumen (Haus oder andere „ordnungsgemäß geschlossene“ Räumlichkeiten).

Unipolsai hat sich der Herausforderung der neuen Mobilität gestellt, indem „Circulation Accidents“ präsentiert wird, die Police, die den Versicherten (und auf Wunsch die ganze Familie, auf Wunsch auch maximal drei weitere familienfremde bestimmungsgemäße Nutzer) bei jedem Umzug schützt : mit dem Auto, mit dem Motorrad, mit dem Fahrrad, mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln, zur Arbeit und in der Freizeit, jeden Tag, 24 Stunden am Tag, in Italien und im Ausland. Auch Allianz bietet für Fahrzeuge wie Fahrräder und Motorroller sowohl Schutz gegen Diebstahl (innerhalb der Wohnung fällt es unter die Hausratversicherung, kann aber auch auf Diebstahl ausserhalb der Wohnung mit ergänzender Deckung erweitert werden), als auch für Schäden, soweit möglich um das Fahrzeug 360° auch vor Zerstörung und Verlust zu schützen.

Unter den Spezialprodukte schließlich (aber nicht weniger interessant) die von Reale Mutua, Europ Assistance, Yolo, Sara und Groupama.

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