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Bank of Italy, Staatsverschuldung und Steuereinnahmen wachsen

Die Staatskonten zeigen keine allzu ermutigenden Zeichen. Nach den Daten für Juli schuldet Italien seinen Gläubigern über 1.911 Milliarden, 10 mehr als im Vormonat. Die Steuereinnahmen steigen, ein Zeichen dafür, dass die Steuerlast wie erwartet nicht nachgelassen hat.

Bank of Italy, Staatsverschuldung und Steuereinnahmen wachsen

Die italienische Staatsverschuldung wächst weiter: Im Juli erreichte sie 1.911,807 Milliarden, also mehr als 10 Milliarden mehr als im Juni. Dies geht aus der Beilage zum Statistischen Bulletin der Bank von Italien über die öffentlichen Finanzen hervor.

Das Dossier unterstreicht, wie die Steuer haben eine wachsende Summe eingebracht: In den ersten sieben Monaten des Jahres 2011 stiegen die Steuereinnahmen auf 214,130 Milliarden, ein Plus von 1,75 % im Vergleich zu Januar-Juli 2010.

„Die berücksichtigten Steuereinnahmen des Staatshaushalts – erklärt Bankitalia in einer Notiz – entsprechen nicht der Höhe der tatsächlich gezahlten Steuereinnahmen. Die monatlichen Zuflüsse werden nämlich zum Zeitpunkt der besonderen „Sammelfonds“ erfasst und erst nachträglich in den entsprechenden Kapiteln des Staatshaushalts verbucht.

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