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Die Banken stornieren die Erholung von Piazza Affari trotz der Erholung von FCA, CNH, ENI und Enel

Die starken Verluste der meisten Bankaktien dämpfen den Versuch von PiazzaAffari, sich nach dem Schwarzen Montag zu erholen - Das Agnelli-Team (Fca und CNH), Campari und die großen Energieunternehmen Eni und Enel erholen sich jedoch - Auch die europäischen Listen sind schwach, mit Ausnahme von Frankfurt – Der italienische PMI enttäuscht.

DIE ERHOLUNG DER BÖRSE FEHLT AUS, DAS GOLD STEIGT. ÖL NOCH NIEDRIG, SYRIZA STEIGT IN GRIECHENLAND VOR

Der Abpraller von Piazza Affari scheitert im Finale. Der Ftse Mib Index schloss bei -0,15 % bei 18.143. Auch die anderen europäischen Listen gingen zurück: Paris -0,68 %, Madrid -1,22 % noch schlimmer. Limitschaden Frankfurt -0.04 %. London -0,79 %. Die US-Preislisten sind schwach. Der Dow Jones fiel um 0,83 %, der S&P 500 um 0,84 % und der Nasdaq um 1,16 %. Bemerkenswert ist der Sprung von Aol um +4,5 % nach den Gerüchten über Verhandlungen über ein Joint Venture mit Verizon.

Die Märkte änderten ihren Kurs, nachdem die Financial Times eine Umfrage zu den griechischen Wahlabsichten bei den Parlamentswahlen am 25. Januar veröffentlicht hatte. Auf Platz eins der Recherche von Oxford Economics liegt Syriza mit einem Anteil von etwa 40 %, New Democracy liegt mit etwa 5 % getrennt, alle anderen Parteien unter 10 %. Mit diesen Zahlen wird Alexis Tsipras ein weites Mandat haben, die Vereinbarungen mit Brüssel neu zu verhandeln.

Der Rückgang des Ölpreises hält den vierten Tag in Folge an. Der WTI verliert 4 % auf 48,1 Dollar je Barrel. Brent bringt 3 % Rendite auf 51,60 Dollar. Eni erholte sich die Aktie nach dem Crash um 1,5 %. Saipem es verlor 0,7 %. Tenaris  + 1,4%. Enel  +1,5 %: UBS hat entschieden, die Aktie in die Favoritenliste der Eurozone (European Key Calls List) aufzunehmen und die Kaufempfehlung mit einem auf 5 Euro begrenzten Kursziel von zuvor 5,15 Euro beizubehalten. Gold, der sichere Hafen schlechthin, stieg um 1,2 % auf 1.220 Dollar, der dritte Anstieg in Folge.

Der Spread zwischen dem Bund und dem Btp, der 1,83 % abwirft, weitet sich auf 136 Basispunkte (+5) aus. Alle die Ufer hinunter, Unicredit -1,3% Intesa -1,4% Standortbanking -3,5 %. Auch stark nach unten Banca Popolare von Mailand -4% mps –3,9%% und Banco Popolare -4,7 %. Der Stall Exor geht gegen den Trend: cnh + 2,4% Fca + 1,6%. 

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