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Rom und Musik, das Operntheater auf der Bühne der Kapitolinischen Museen mit Eintritt für 1 Euro

Am Samstag, den 18. Februar, belebt eine neue außergewöhnliche Abenderöffnung die Kapitolinischen Museen mit der Aufführung der jungen Künstler des „Fabbrica“ ​​Young Artist Program, einem professionellen Start-up-Projekt des Teatro dell'Opera di Roma.

Rom und Musik, das Operntheater auf der Bühne der Kapitolinischen Museen mit Eintritt für 1 Euro

Die Öffentlichkeit kann die Säle der Kapitolinischen Museen von 20 bis 24 Uhr (letzter Einlass um 23 Uhr) betreten, die Dauerausstellungen und Sammlungen besuchen und mit dem symbolischen Ticket von einem Euro an den Aktivitäten teilnehmen. Ebenfalls geplant ist ein sensorischer Test mit traditionellen Castelli Romani-Wurstwaren, die in Zusammenarbeit mit Agro Camera hergestellt werden (ab 20 Uhr, solange der Vorrat reicht).

Bis Sonntag, 26. März, gehen die Wochenend-Unterhaltungstermine auch in den kleinen Museen bei freiem Eintritt während der normalen Öffnungszeiten weiter.

Am Samstag, den 18. Februar um 11.30 Uhr veranstaltet das Museo delle Mura das Konzert „Mozart und die Franzosen“ des Orchesters Roma Tre, während am Sonntag, den 19. Februar um 11.30 Uhr die Konzerte „Dimitri Schostakowitsch: Kontinuität in der Musik, Verantwortung in der Tyrannei“ mit angesetzt sind Einführung von Valerio Vicari im Carlo Bilotti Museum und „A tutto Bach“ mit MuSa Classica (Universität Sapienza Rom) ? im Barracco-Museum.

KAPITOLINISCHE MUSEEN

Ein höchst eindrucksvoller Termin, bei dem Kunst auf Opernmusik trifft, dank der Zusammenarbeit mit dem „Fabbrica“ Young Artist Program, einem professionellen Start-up-Projekt für junge Künstler des Opernhauses von Rom. Es treten auf: Valentina Varriale (Sopran), Erika Beretti (Sopran), Roberta Mantegna (Sopran), Reut Ventorero (Mezzosopran), Sara Rocchi (Mezzosopran), Aleandro Mariani (Tenor) und Timofei Baranov (Bariton) begleitet von Niccolò Donini (Bass) am Klavier von Alessandro Stefanelli. 

MUSIKALISCHES PROGRAMM 

20.15 und 21.45 Uhr und schließt um 23.15 Uhr

Exedra des Marcus Aurelius

Cosi fan tutte, Trio „Soave sia il vento“

Maria Stuarda: Schlussakt I

Schließung bis 23.15 Uhr

Maria Stuarda: Schlussakt II

 

20.45 und 22.15 Stunden

Zimmer Peter von Cortona

Aus Maria Stuarda Maria Stuardas Arie „O cloud that light“

Cosi fan tutte, Arie von Dorabella „Relentless cravings“

Cosi fan tutte, Arie von Fiordiligi „Come scoglio“

 

21.15 und 22.45 Stunden

Saal des Neuen Schlosses

Cosi fan tutte: Arie von Despina „in men in Soldiers“

Maria Stuarda, Elisabettas Arie „Ah! Quando all'ara scorgemi“ (mit Interventionen von Cecil und Talbot)

 

DIE MUSEUMSAMMLUNG UND AKTUELLE AUSSTELLUNGEN

Die außergewöhnlichen Abendöffnungen der Kapitolinischen Museen sind eine einzigartige Gelegenheit, durch die prächtigen Räume des ältesten öffentlichen Museums der Welt zu schlendern und Meisterwerke wie den Kapitolinischen Wolf, den Spinario, das Reiterstandbild von Marcus Aurelius und die Gemälde in der Pinacoteca zu bewundern von Guercino und Caravaggio oder die Kapitolinische Venus und das sterbende Gallien und den Besuch der aktuellen Ausstellungen: Leonardo und die Flucht. Das Originalmanuskript des Codex ist ein Multimedia- und 3D-Erlebnis, das zum ersten Mal das Manuskript nach Rom bringt, das die Summe von Leonardos Intuitionen im Flug und im Erdgeschoss des Palazzo dei Conservatori die Verkündigung des großen kretischen Künstlers El enthält Greco.

TASTINGS

Ein sensorischer Test mit traditionellen Castelli Romani-Wurstwaren ist ab 20 Uhr geplant, bis der Vorrat reicht, durchgeführt in Zusammenarbeit mit Agro Camera (max. 150 Personen).

Die Veranstaltungen werden jeden Samstag bis zum 25. März mit einer Reihe von Terminen fortgesetzt, die in Zusammenarbeit mit der Accademia Nazionale Santa Cecilia (25. Februar und 11. März), dem Teatro di Roma (4. und 18. März) und der Fondazione Musica per Roma (25. März) organisiert werden.

KLEINE MUSEEN BEI FREIEM EINTRITT

MUSEUM DER WÄNDE

Samstag 18 Februar 11.30 Stunden

„Mozart und die Franzosen“

Rome Three Orchestra

 

WA Mozart: Divertimento Nr. 8 F-Dur KV 213

WA Mozart: Ouvertüre aus der Oper „Die Hochzeit des Figaro“

M. Ravel: Pavane pour un infante defunte

G. Bizet: Suite aus der Oper „Carmen“

 

Bianca Maria Fiorito, Flöte

Ambra Guccione, Oboe,

Alice Cortegiani, Klarinette,

Paolo Lamagna, Fagott

Stefano Berluti, Horn

Wolfgang Amadeus Mozart war vieles. Von allem ein bisschen. Da ist unter anderem ein lebendiger, verspielter, unbeschwerter Mozart: Er ist der Mozart der Kindheit, der frühen Jugend, der Reisezeit in Italien, aber auch der Mozart der Da-Ponte-Trilogie, der in vielen Momenten weiß, wie es geht Behalte das gleiche Lächeln. Diese Gelassenheit des Schreibens passt gut zu Ravel, einem Meister harmonischer Eindrücke und Anregungen, aber auch Autor schöner und entspannter Melodien, wie derjenigen, die das berühmte „Pavane pour une infante defunte“ eröffnet. Das Programm endet mit einer Fantasie über „Carmen“, eine Art weiblicher Don Giovanni aus dem späten XNUMX. Jahrhundert, eine Figur, die wie Mozarts Vorbild den Tod vorzieht, anstatt ihren Lebensstil aufzugeben.

GIOVANNI BARRACCO MUSEUM DER ALTEN SKULPTUR

Sonntag 19 Februar Stunden 11.30

„An alle Bach“

MuSa Classica (Universität Sapienza Rom) ?

 

JS Bach: Partita in g-Moll für Oboe solo BWV 1013 

Flötist: Alessandro Avallone

 

JS Bach: Präludium, Allemande und Gavotte aus Suite Nr. 6 in D-Dur für Violoncello solo BWV 1012

Cellistin: Simone Chiominto

 

JS Bach: Chaconne, aus Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo BWV 1004

Geiger: Daniele Gorla

CARLO BILOTTI MUSEUM VILLA BORGHESE ORANGE HOUSE

Sonntag 19 Februar Stunden 11.30

„Dimitri Schostakowitsch: Kontinuität in der Musik, Verantwortung in der Tyrannei“

Rome Three Orchestra

 Das Leben und Werk eines der außergewöhnlichsten Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts, analysiert von Piero Rattalino, erzählt von Valerio Vicari.

D. Schostakowitsch: Quartett Nr. 8 c-Moll op. 110

 

Henao-Quartett

William Chiquito, Violine

Kim Soyeon, Violine

Stefano Trevisan, Bratsche

Giacomo Menna, Violoncello

Valerio Vicari, Erzähler

 

Dimitri Schostakowitsch wurde als Untertan des Zaren in eine Familie linker Intellektueller hineingeboren. In den Jahren nach der Oktoberrevolution und dem Ausbruch des Bürgerkriegs bildete er sich zum Musiker aus. Er etablierte sich als Komponist während eines ideologischen Kampfes zwischen Anhängern gegensätzlicher Visionen darüber, was getan werden musste, um die neue sowjetische Musik zu schaffen. In der Prawda des Abweichlertums beschuldigt, wurde er später rehabilitiert und wurde während des Krieges zum musikalischen Sprecher der bewaffneten Nation. Er wird gemeinsam mit vielen Kollegen erneut angeklagt und erneut rehabilitiert. Anschließend wurden ihm die höchsten staatlichen Auszeichnungen verliehen. Er trat erst im Alter von 44 Jahren der Kommunistischen Partei bei und wurde zu einem prominenten Element in der Beamtenschaft des Regimes. Er starb im Alter von 69 Jahren nach langer Krankheit und wurde im Tod als der vollkommenste Repräsentant des sowjetischen Homo Novus in der Musik verherrlicht. Es ist schwierig, ein turbulenteres Leben als dieses zu finden, noch schwieriger, es zu interpretieren.

Die Unterhaltungsveranstaltungen in den kleinen Museen mit freiem Eintritt werden bis Sonntag, den 26. März mit einem Konzertkalender fortgesetzt, der in Zusammenarbeit mit dem RomaTre Orchestra und MuSa Classica und EtnoMuSa (Sapienza University of Rome) organisiert wird.

Bild: Yasuko Kageyama 

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