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Rio 2016: Nibali auf der Flucht, stürzt 11 km vor dem Ziel

Nibali ahnt die richtige Flucht und träumt vom olympischen Gold, stürzt aber 11 km vor der Ziellinie desaströs, bricht sich Schulter und Handgelenk und der Sieg ist dahin – Das Gold geht an den Belgier Van Avermaet – Aru Sechster – Kommentar Renzi: „Schade für Vincenzo“

Rio 2016: Nibali auf der Flucht, stürzt 11 km vor dem Ziel

„Was für ein Mitleid mit Vincenzo“, war der sofortige Kommentar von Ministerpräsident Matteo Renzi zu Vincenzo Nibalis unglücklicher Leistung bei den Olympischen Spielen in Rio. Nibali, gut unterstützt von der blauen Mannschaft unter der Führung von Trainer Cassani, hatte die richtige Taktik gefunden und begann sich auf seinen olympischen Erfolg zu freuen. Aber Lady Luck kehrte ihm im entscheidenden Moment den Rücken, als er auf der Flucht war und es nur noch 11 km bis zum Ziel waren.

Beim letzten Abstieg stürzte Nibali und brach sich Schulter und Handgelenk. Auf Wiedersehen Gold und auf Wiedersehen Olympia in Rio.

Das Gold ging somit an das belgische Avermaet.

Fabio Aru wurde Sechster, aber die Azzurri werden die Enttäuschung nur schwer vergessen können.

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