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Der Bundesverband deutscher Banken gegen die EZB: Sie solle die Defizite der Länder nicht finanzieren

„Der Weg aus der Krise führt über Prozesse der Haushaltskonsolidierung und Strukturreformen“. So der Bundesverband der Kreditinstitute. „Die Europäische Zentralbank sollte die Defizite der Länder der Eurozone nicht finanzieren“

Der Bundesverband deutscher Banken gegen die EZB: Sie solle die Defizite der Länder nicht finanzieren

Der Bundesverband der privaten Kreditinstitute, Bdb, gegen die EZB: sie sollte nicht die Defizite der Staaten der Eurozone finanzieren. Diese Position spiegelt die vorherrschende Orientierung in der Regierung sehr gut wider.

„Die politischen Führer müssen das Vertrauen von Investoren, Unternehmen und Bürgern durch wirksame und gültige Entscheidungen zurückgewinnen – heißt es in der Erklärung des Verbands – aber Eine langfristige Finanzierung der Staatshaushalte durch die EZB würde diesem Ziel zuwiderlaufen".

Laut Verbandspräsident Andreas Schmitz der weg aus der krise führt insbesondere bei ländern wie griechenland und italien über haushaltskonsolidierungsprozesse und strukturreformen. Worte, die in den Äußerungen von Regierungssprecher Steffen Seibert ein unmittelbares Echo fanden. „Keiner der während der öffentlichen Debatte vorgeschlagenen Wege – sagte er während einer Pressekonferenz – stellt ein Wundermittel gegen die Krise dar.“ Der Hinweis bezog sich auf die Einführung von Eurobonds.

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