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Istat: Die Produktionspreise wurden im August gestoppt, aber sie markieren auf Jahresbasis +4,5%

Abzüglich des Energiesektors beträgt der monatliche Anstieg 0,2 %, während der Trend bei 4 % liegt. Das tendenzielle Wachstum des Preisindex der auf dem Inlandsmarkt verkauften Waren ist hauptsächlich auf die Komponente der Zwischenprodukte (2,1 %) zurückzuführen.

Istat: Die Produktionspreise wurden im August gestoppt, aber sie markieren auf Jahresbasis +4,5%

Die Produktionspreise in der Industrie blieben im August gegenüber Juli unverändert, verzeichneten aber im Jahresvergleich ein Wachstum von 4,5 %. Das geht aus den heute von Istat veröffentlichten Daten hervor.

Die Preise der auf dem Inlandsmarkt verkauften Produkte weisen einen zyklischen Anstieg von 0,1 % und von 4,8 % im Vergleich zum August 2010 auf. Ohne den Energiesektor beträgt der monatliche Anstieg 0,2 %, während der Trend bei 4 % liegt. Die Preise der auf dem Auslandsmarkt verkauften Waren sind im Vergleich zum Vormonat um 0,3 % gesunken (-0,2 % für die Eurozone und -0,1 % für die Nicht-Eurozone) und um 3,6 % höher als im August 2010 (+3,5 % für die Eurozone und +3,7 % für die Nicht-Eurozone).

Das tendenzielle Wachstum des Preisindex der auf dem Inlandsmarkt verkauften Waren ist hauptsächlich auf die Komponente der Zwischenprodukte (2,1 %) zurückzuführen. Auch bezogen auf den Auslandsmarkt kommt sowohl für die Eurozone als auch für die EU-27 das größte Gewicht den Vorleistungsgütern zu (1,9 % bzw. 1,4 %). Im Vergleich zum August 2010 stiegen die Energieerzeugungspreise auf dem Inlandsmarkt um 8,2 %, auf dem Auslandsmarkt in der Eurozone um 26,7 % und auf Nicht-Euro-Märkten um 25,7 %. Der Sektor mit dem höchsten Trendwachstum ist die Herstellung von Koks und raffinierten Erdölprodukten mit einem Anstieg von 16,3 % auf dem Inlandsmarkt und 26 % auf dem Auslandsmarkt.

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