In 35 Jahren ist die Zahl der Arbeitslosen in Italien um eineinhalb Millionen gestiegen. Laut Istat sind die Arbeitslosen tatsächlich verstorben von 1 Million 340 Tausend im Jahr 1977 auf 2 Millionen 744 Tausend im Jahr 2012, während die Arbeitslosenquote von 6,4 % auf 10,7 % gestiegen ist und keine Anzeichen für ein Ende ihres Anstiegs zu erkennen sind.
Insbesondere aufzustehen ist die Arbeitslosenquote der 15- bis 24-Jährigen stieg von 21,7 % im Jahr 1977 auf 35,3 % im Jahr 2012, ein Anstieg, der sowohl Männer (von 18,1 % auf 33,75) als auch Frauen (von 25,9 % auf 37,5 %) betraf und vor allem Süditalien betraf, wo die Quote auf 46,9 % stieg.
Aber auch die Zusammensetzung der Erwerbstätigen hat sich in den letzten 35 Jahren verändert: Der Anteil an der Gesamtzahl der in der Landwirtschaft Beschäftigten ist von 11 % auf 3,9 % gesunken, ebenso wie der Anteil der Arbeitnehmer in der Industrie (von 38,4 % auf 28,5 %). %), der den Prozess der Arbeitsauslagerung in Italien beschreibt, der den Anteil der im Dienstleistungssektor beschäftigten Arbeitnehmer auf 67,6 % erhöht.
Schließlich steigt auch der Anteil der Beschäftigten von 68,8 % auf 75,2 %, was vor allem auf den starken Anstieg des Frauenanteils zurückzuführen ist, da der Anteil der Männer in diesem Fall seit 1977 nahezu unverändert geblieben ist.