Der von Markit ermittelte Gesamt-PMI-Index für die Eurozone stieg im Juni auf 46,4 Punkte und übertraf damit die Erwartungen der Ökonomen, die gegenüber dem Mai einen unveränderten Wert von 46 erwartet hatten. Der Wert bleibt jedoch unter der Schwelle von 50 Punkten, was auf eine Kontraktionsphase des Zyklus hinweist. Umgekehrt weist der Wert oberhalb von 50 Punkten auf eine Expansionsphase des Zyklus hin.
Im Einzelnen verbesserte sich der PMI-Dienstleistungsindex in Italien und stieg von 43,1 im Mai auf 42,8 Punkte und übertraf damit die Erwartungen von 42,5. Der PMI-Index verbessert sich auch in Frankreich, während er in Deutschland schlechter wird. Der PMI-Dienstleistungsindex fällt von 50 auf unter 49,9 Punkte auf 51,8 und entgegen den Schätzungen auf 50,3, und der Gesamtindex fällt von 48,1 auf 49,3 Punkte.