Gute Nachrichten aus der Energiewelt, aber der Stromverbrauch ist rückläufig. Beide werden von Terna geliefert, dem Unternehmen, das das nationale Stromnetz verwaltet: Nicht nur im Oktober betrug die Stromnachfrage in Italien 26,3 Milliarden kWh, 0,9 % weniger als im Vergleichsmonat 2018 (überdies an gleichen Arbeitstagen und bei ähnlicher Durchschnittstemperatur), aber es gab auch ein starkes Wachstum bei den erneuerbaren Energiequellen, insbesondere bei der Photovoltaikproduktion (+21,6 %) und der Wasserproduktion (+3,9 %), während die atmosphärischen Bedingungen den Wind nicht vorangetrieben haben Leistung (-30,8 %). Thermal stieg nur um 1 %, während Geothermie leicht rückläufig war (-1 %).
Betrachtet man die gesamten ersten zehn Monate des Jahres 2019, ist die Nachfrage im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Jahres 0,3 leicht rückläufig (-2018 %). Bereinigt bleibt die Veränderung im Wesentlichen unverändert (-0,4 %). Auf territorialer Ebene war die Trendwende im Oktober 2019 uneinheitlich: negativ im Norden (-1,9 %), leicht positiv im Zentrum (+0,1 %) und im Süden (+0,5 %). Der saisonbereinigte und um Kalender- und Temperatureffekte bereinigte Strombedarf im Oktober 2019 verzeichnet konjunkturell betrachtet eine negative Veränderung (-0,8 %) im Vergleich zum Vormonat (September 2019). Dieses Ergebnis hält das Trendprofil auf einem stationären Trend.
Schließlich ging im Oktober 2019 die Stromnachfrage zurück 86 % zufrieden mit heimischer Produktion und für den Rest (14 %) aus dem Energiebilanzsaldo mit dem Ausland. Im Detail stieg die nationale Nettoerzeugung (22,9 Mrd. kWh) (+0,6 %) im Vergleich zu Oktober 2018.