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Börse: Die Banken bestrafen Mailand

Bankaktien schneiden an der Ftse Mib am schlechtesten ab und ziehen Piazza Affari ans Ende der Rangliste der wichtigsten europäischen Börsen

Börse: Die Banken bestrafen Mailand

Nach dem erwartungsgemäß gewonnenen Nein des griechischen Referendums zu den Einigungsvorschlägen internationaler Gläubiger starteten die europäischen Börsen tiefrot in die Woche. Etwa eine Stunde nach Öffnung, die Ftse Mib mit 2,63 % ins Minus, vor allem von Bankern belastet. Kleinere Verluste a Frankfurt (-1,36%), Paris (-1,67%) e Madrid (-1,7%).

Der schlechteste Titel ist wieder einmal Piazza Affari Montepaschi, der unter dem Druck der Preise für Staatsanleihen 5,70 (auf 1,639 Euro) verlor, nachdem er letzte Woche -11,9 % verzeichnet hatte.  

Im Ranking der schlechtesten Aktien auf der Hauptliste der Mailänder Börse folgen sie Mediolanum ( -4,10 % auf 7,25 Euro), Banco Popolare (-3,90 % auf 14,28) und Standortbanking (-3,72 %, auf 6,98 Euro). Auch die Wertpapiere der beiden italienischen Großbanken stehen schlecht da: Intesa Sanpaolo (-2,96 % auf 3,148) und Unicredit (-3,22 %, auf 5,855 Euro). Auch Verkäufe sparen nicht Bpm (-2,95 %, bei 0,9205 Euro) e Bper (-2,81 %, auf 7,785 Euro).

Unterdessen der BTP-Bund-Spread es eröffnete bei 163 Punkten und fiel dann sogar unter 160 Punkte, immer noch höher als die 148 Punkte, die letzten Freitag am Ende verzeichnet wurden. Die Rendite 2,38-jähriger italienischer Anleihen stieg zur Eröffnung auf 2,27 % (von 0,74 % am Freitag). Unter den Peripherieländern ist Spanien etwas schlechter als Italien, wodurch der Vorteil, den die Bonos gegenüber den jetzt gepaarten BTPs hatten, zunichte gemacht wird. Käufe hingegen auf Bundesanleihen, die eine Rendite von bis zu XNUMX Prozent aufweisen. 

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