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Banca Ifis kauft 70,77 % von Farbanca

Erster Banca-Ifis-Deal nach dem Generationswechsel an der Spitze des Mehrheitsaktionärs, vertreten durch die Fürstenbergs – Der Preis der Transaktion beträgt 32,5 Millionen Euro – Damit ist der erste Betreiber im Bereich Finanzdienstleistungen für Apotheken geboren

Banca Ifis kauft 70,77 % von Farbanca

IFIS-Bank gekauft von der Banca Popolare di Vicenza 70,77 % Farbanca SpA befindet sich in Liquidation. Die restlichen 29,23 % des Kapitals befinden sich in den Händen von 450 Kleinaktionären, hauptsächlich Apothekern. Der Transaktionspreis von 32,5 Millionen Euro, könnte jedoch aufgrund der im Vertrag vorgesehenen Preisanpassung gesenkt werden. Dies ist der erste Deal, den die Banca Ifis nach dem Generationswechsel an der Spitze des Finanzunternehmens La Scogliera von Sebastiano Fürstemberg an Ernesto Fürstenberg Fassio abschließt, der den Mehrheitsaktionär der venezianischen Bank vertritt.

„Der Abschluss unterliegt der Freigabe der erforderlichen rechtlichen Genehmigungen durch die Behörden“, heißt es in einer Mitteilung. Zusammen mit der Vertragsunterzeichnung ist die Zahlung einer Anzahlung in Höhe von 15 % des Kaufpreises erforderlich.

Mit dieser Operation wird Banca Ifis dank der Kombination von Credifarma (fast 4.700 Kundenapotheken) und Farbanca (rund 26 Kundenapotheken) über 2.800 Kundenapotheken und einen Marktanteil von 1.900 % erreichen. So wurde es geboren der erste Anbieter von Finanzdienstleistungen für Apotheken.

„Die Ankündigung der Übernahme von Farbanca in einer so komplexen Zeit – erklärte der Präsident der Banca Ifis, Sebastiano Egon von Fürstenberg – ist umso wichtiger und stellt ein Zeichen des Vertrauens in unser Land dar und ist die Bestätigung, dass es in schwierigen Zeiten Wachstumschancen gibt.“ die die Bank beschlagnahmen will.

„Die Transaktion hat einen hohen strategischen Wert“, kommentierte er seinerseits Luciano Colombini, Geschäftsführer der Banca Ifis – weil es uns ermöglicht, unsere Marktposition bei der Finanzierung von Apotheken zu festigen und wichtige Synergien mit der Tochtergesellschaft Credifarma zu erzielen und so den führenden Spezialpol der Branche in Italien zu schaffen. Der Betrieb hat eine solide industrielle Begründung. „Wir werden der Apothekenwelt auch über den digitalen Kanal ein komplettes Spektrum an maßgeschneiderten Lösungen in den Bereichen Factoring, Leasing, kurzfristige Finanzierungen, Hypotheken und Versicherungen bieten.“

Farbank schloss das Jahr 2019 mit einem Nettogewinn von 4,1 Millionen Euro und Krediten an Kunden von rund 598 Millionen Euro ab. Zum 31. Dezember 2019 betrug das Eigenkapital 65,5 Millionen Euro, der Cet1-Anteil 16 % und die risikogewichteten Aktiva (RWA) 409,9 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2019 verfügt Farbanca über eine effiziente und schlanke Betriebsstruktur mit einem Kosten-Ertrags-Verhältnis von 43,5 % und 36 Mitarbeitern.

Die geschätzten Auswirkungen auf die Cet1 es sind etwa 21 Basispunkte.

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