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Saras bricht nach dem Ende des Rosneft-Übernahmeangebots an der Börse zusammen

Der Abschluss des Übernahmeangebots von Rosneft auf 7,3 % des Aktienkapitals von Saras zieht die Notierungen des Familienunternehmens Moratti nach unten, das auf der Piazza Affari fällt – Rosneft hält nun 20,99 % von Saras – die Aktie rabattiert auch die Ablehnung durch Mediobanca Analysten, die ihre Meinung über das Unternehmen von Outperform auf Underperform gesenkt haben.

Saras bricht nach dem Ende des Rosneft-Übernahmeangebots an der Börse zusammen

Schlechter Tag an der Börse für Saras, die am Vormittag auf der Piazza Affari um 6,14 % auf 1,07 Euro je Aktie fiel. Der Rückgang des Titels des Ölraffinerieunternehmens in den Händen der Familie Moratti erfolgt nach dem Abschluss des Übernahmeangebots der Russen für Rosneft auf 7,3 % des Kapitals, die mehr als das 3-fache des Angebots betrugen.

Laut Analysten ist der Niedergang des Familienunternehmens Moratti physiologisch: „Sobald das Übernahmeangebot abgeschlossen ist, wird die Aktie fallen“. Das Übernahmeangebot wurde zu einem Preis von 1,37 Euro je Aktie abgegeben: Nach Abschluss der Transaktion hält Rosneft 20,99 % des Aktienkapitals von Saras.

Aber der Titel rabattiert auch die Ablehnung durch Mediobanca-Analysten, die heute Morgen ihre Meinung über das Unternehmen von Outperform auf Underperform gesenkt haben, mit einem Kursziel von 0,95 Euro.  

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