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Massaker von Viareggio: Moretti im Berufungsverfahren zu 7 Jahren Haft verurteilt

Urteil gegen den ehemaligen CEO von Rfi und Fs wegen des Zugunglücks von Viareggio bestätigt – Michele Mario Elia, ehemaliger CEO von Rfi, und Vicenzo Soprano, ehemaliger CEO von Trenitalia, werden zu 6 Jahren Haft verurteilt. Die Verjährungsfrist für Branddelikte und schuldhafte Mehrfachverletzungen ist angelaufen.

Massaker von Viareggio: Moretti im Berufungsverfahren zu 7 Jahren Haft verurteilt

Mauro Moretti zu 7 Jahren Haft verurteilt im Zusammenhang mit dem Prozess um das Massaker von Viareggio, bei dem am 32. Juni 29 2009 Menschen durch die Entgleisung des Güterzuges Trecate-Gricignano, bestehend aus 14 mit Flüssiggas gefüllten Kesselwagen, ums Leben kamen. Dies ist die Entscheidung des Berufungsgerichts von Florenz, das damit das erstinstanzliche Urteil bestätigt. Der Generalstaatsanwalt hatte 15 Jahre und 6 Monate gefordert.

Moretti, der dem Gerichtssaal abwesend war, wurde nicht nur als ehemaliger Geschäftsführer von Rfi, sondern auch als ehemaliger CEO von FS für schuldig befunden. Er wurde wegen Katastrophe, Totschlag, Totschlag, Brandstiftung angeklagt. Am 11. Februar sagte der Manager in der Anhörung, auf die Verjährung zu verzichten, die pg stellte jedoch nachträglich klar, dass seit Mai 2018 die Verjährung wegen Brand und schuldhafter Körperverletzung läuft.

Bestätigt die Verurteilungen auch dagegen Michael Mario Elijah, ehemaliger CEO von RFI und Vincenzo Soprano, ehemaliger CEO von Trenitalia, zu sechs Jahren Haft verurteilt. Ihnen wurde aus verschiedenen Gründen mehrfacher Totschlag und Zugunglück vorgeworfen.

Haftstrafe zu 8 Jahren und 8 Monaten für Rainer Kogelheid, CEO von Gatx Rail Germany, Geschäftsführer des Unternehmens, das die Kesselwagen an Ferrovie dello Stato vermietet hatte. 7 Jahre und 3 Monate an den in erster Instanz freigesprochenen Joachim Lehmann, Betreuer der Jugenthal-Werkstatt in Hannover.

Stattdessen wurden vier RFI-Mitarbeiter freigesprochen: Giovanni Costa, Giorgio Di Marco, Giulio Margarita und Enzo Marzilli, die in erster Instanz zu sechs bis sechseinhalb Jahren Haft verurteilt worden waren.

Schließlich bestätigte das Berufungsgericht das Urteil gegen Trenitalia und Rfi zur Zahlung von 700.000 Euro wegen Verwaltungshaftung (gemäß Gesetz 231/2001), hob jedoch die vom Gericht festgestellten Unternehmensausschlüsse auf. Fs spa, FsLogistica und Cima Riparazioni spa bleiben wie in erster Instanz freigesprochen.

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