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Gesteuertes Sparen: Politische Unsicherheit lässt Finanzierung sinken

Im November schloss die Finanzierung bei -4 Milliarden Euro. Der Jahressaldo bleibt mit 8,8 Milliarden positiv, aber im Vergleich zu 2017 ist der Vergleich miserabel: Letztes Jahr im gleichen Zeitraum strebte die Finanzierung in Richtung +100 Milliarden

Gesteuertes Sparen: Politische Unsicherheit lässt Finanzierung sinken

Die Schwierigkeiten der Vermögensverwaltungsbranche halten an. Im November wurden Nettomittelzuflüsse verzeichnet ein negatives Ergebnis von 4 Milliarden Euro. Ein Ergebnis, das auf die -940 Millionen des Monats Oktober folgt.

Er meldet es Assogestioni in der üblichen Monatskarte. Seit Anfang des Jahres bleibt der Saldo jedoch positiv und pendelt sich bei +8,8 Milliarden Euro bei einem verwalteten Vermögen von 2.020,7 Milliarden (von 2.020,9 Milliarden im Oktober) ein.

Trotz des +-Zeichens, mit dem die Branche das Jahr 2018 zu schließen beginnt, ist der Abstand im Vergleich zu 2017 siderisch: Wenn wir nur den Monat November vergleichen, betrug das Ergebnis vor einem Jahr +7,8 Milliarden Euro, während seit Januar die insgesamt galoppierte in Richtung +100 Milliarden.

An der Grundlage der plötzlichen Verlangsamung in der Vermögensverwaltung gibt es die Unsicherheiten um Italien, aufgrund des Tauziehens zwischen der Regierung und der EU um das Haushaltsrecht, aber auch die große Volatilität der internationalen Märkte und ein weniger günstiges nationales und globales makroökonomisches Umfeld als in der Vergangenheit.

Zurück zu den Daten, die Rücknahmen im November wirkten sich erneut auf die aus kollektive Verwaltung, (-3,3 Milliarden von -4,7 Milliarden im Oktober auf insgesamt +3,06 Milliarden seit Januar). Besonders darunter leiden Offene Fonds (-3,4 Mrd. nach -4,4 Mrd., bei einem Saldo seit Jahresbeginn von +1,6 Mrd.).

Auf der anderen Seite halten geschlossene Fonds, die mit +106 Mio. von -351 Mio. auf +1,4 Mrd. seit Januar wieder ins Positive zurückkehren.

Stattdessen in rot Portfolio-Management, die -757 Millionen nach +3,8 Milliarden im Oktober (und +5,8 Milliarden in 11 Monaten) markieren. Die Retailmandate schließen den November bei -914 Millionen nach -1,1 Milliarden (ab Jahresbeginn -3,8 Milliarden) und bei den institutionellen Mandaten sinkt der Funding-Saldo auf +157 Millionen, nachdem er im Oktober mit +4,9 Milliarden ( +9,6 Milliarden) geglänzt hatte Milliarden seit Januar).

Die Front des Rückzugs ist breit: Es geht weiter Flucht aus Fesseln (-2,4 Mrd. nach -3,2 Mrd. im Oktober), aber der Rückgang betrifft jetzt auch flexible Papiere (-1,5 Mrd. nach -2 Mrd.) und hält bei Aktien an (-191 Mio. nach -786 Mio.). Die Ausgeglichenen halten weiter stand (+122 Mio. nach +190 Mio.).

 

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