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Inter, Guarins Wahnsinn und in Livorno ist es ein Witz: vom 2:0 zum 2:2

Am Montagabend kam Inter nicht über ein Unentschieden gegen Livorno (2:2) hinaus und verpasste damit die Möglichkeit, sich Fiorentina zu nähern.

Inter, Guarins Wahnsinn und in Livorno ist es ein Witz: vom 2:0 zum 2:2

Wieder eine vertane Chance. Am Montagabend kam Inter nicht über ein Unentschieden gegen Livorno (2:2) hinaus und verpasste damit die Möglichkeit, sich Fiorentina zu nähern. Ein zu verurteilender Ausrutscher, auch weil er noch dadurch verschlimmert wurde, dass die Nerazzurri nach nur einer Halbzeit mit zwei Toren in Führung gegangen waren. Diesmal hat es nichts mit Pech und Schiedsrichtern zu tun, sondern mit individuellen Fehlern zahlreicher Spieler, allen voran Guarin, der wirklich Pech hat. Nach einem Monat als Ameise ist Inter wieder bei Cicada und bei diesem Tempo ist selbst der Europa-League-Bereich nicht mehr so ​​sicher.

Trotz der Gerüchte am Sonntag (möglicher Modulwechsel) bestätigte WM am Ende das übliche System, jedoch mit einigen technischen Abweichungen. Tatsächlich blieben beim 3-5-2 zu Beginn des Spiels sowohl Cambiasso als auch Guarin draußen, ersetzt durch Kuzmanovic und Alvarez, nicht Hernanes, der das Mittelfeld der Nerazzurri zunehmend dominierte. Eine Viertelstunde lang herrscht an Langeweile grenzender Ausgleich, dann übernimmt der Brasilianer den Stuhl und legt Jonathan mit einem herrlichen rechten Feldspieler ab: Schade, dass sein Landsmann nicht so gut kickt und die Chance verpufft. Livorno schließt die Räume gut ab und gibt bei Kontern nicht auf: In der 16. Minute lässt Emerson einen tollen Schuss los, bei dem sich Handanovic überwindet. Die Sackgasse kann nur durch ein individuelles Spiel aufgebrochen werden, und Hernanes findet sie, indem er eine falsche Kontrolle von Icardi ausnutzt und das vorläufige 0: 1 erzielt (38.). Das Wecktor war ein schwerer Schlag für Livorno, der zuerst den Doppelpack riskierte (43. Minute, Steinwurf von Kuzmanovic, Bardi rettete), und dann den Ball holte (46., tolles Tor von Palacio, der nach Vorlage von Jonathan flankte). So ging Inter mit zwei Toren Vorsprung in die Kabine und hatte fast die Gewissheit, das Spiel in der Hand zu haben. Dem ist jedoch nicht so, denn die Amaranths haben das Verdienst, nicht aufzugeben und sofort wieder ins Rennen zu gehen. Tatsächlich fand Paulinho in der 54. Minute das 1:2-Tor mit einer großartigen Wendung in die Entwicklung eines Eckballs, wodurch das Ergebnis wieder ausgeglichen wurde. Inter schien jedoch die Kontrolle zu haben und Mazzarri ersetzte Hernanes, auch dank einer ausstehenden Gelben Karte, durch Guarin. Der Wechsel ist auf der Match-Scorecard einzukreisen, denn unterm Strich wird es entscheidend sein. Allerdings für Livorno, der nach mehreren riskanten Gegentoren (Serienchancen für Icardi, Palacio und den Kolumbianer selbst) durch einen Patzer von Fredy den sensationellen Ausgleich erzielte. Wer Emeghara in der 85. Minute buchstäblich den Ball gibt: Der Nigerianer verbrennt Samuel im Sprint und erzielt das 2:2. Mazzarri gerät in Verzweiflung, Inter schießt in die Amaranth-Hälfte des Platzes. Das Finale ist herzzerreißend, aber abgesehen von ein paar Gedrängeln gibt es keine weiteren Tore mehr her. So endet es mit einem Unentschieden, viel wertvoller für die Gastgeber als für die Gäste. Tatsächlich ist es für diese das zweite Unentschieden in Folge, zu wenig, um Fiorentina zu unterminieren und zu sagen, dass sie vor ihren Verfolgern sicher sind. Eine vertane Chance, noch eine weitere für die WM-Band.

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