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Verschärfung der strafrechtlichen Sanktionen für diejenigen, die Häuser verkaufen, ohne Immobilienmakler zu sein

Gegen diejenigen, die Mediation praktizieren, ohne in den Registern der Handelskammern eingetragen zu sein, werden leichter strafrechtliche Sanktionen verhängt. Der Senat billigte die Verschärfung im Rahmen eines nun ins Parlament zu bringenden Gesetzentwurfs zur Erhöhung der Strafen und Sanktionen bei missbräuchlicher Berufsausübung.

Verschärfung der strafrechtlichen Sanktionen für diejenigen, die Häuser verkaufen, ohne Immobilienmakler zu sein

Den Anlass des Gesetzentwurfs zur Verschärfung der Strafen und Sanktionen für die rechtswidrige Tätigkeit der Berufe, für die besondere Qualifikationen erforderlich sind, hat der Senat für eine weitere Verschärfung der Ausübung der Vermittlungstätigkeit im Immobilienbereich ohne Immatrikulation ergriffen in der entsprechenden Rolle der Handelskammern.

Mit der Aufnahme dieser Änderung hat die Versammlung des Palazzo Madama die Bestimmung gebilligt, die nun der Prüfung der Kammer unterzogen werden muss.

In Bezug auf die missbräuchliche Ausübung von Berufen, für die besondere Qualifikationen erforderlich sind, ändert der vom Senat genehmigte Text die in Artikel 348 des Strafgesetzbuchs festgelegten Strafen. Die Höchststrafe wird von derzeit sechs Monaten auf zwei Jahre angehoben und das Bußgeld von derzeit 103 bis 516 Euro auf 10 bis 50 Euro erhöht.

Eine weitere in das Strafgesetzbuch eingefügte Bestimmung legt fest, dass das Urteil die Bekanntmachung des Urteils und die Beschlagnahme der für die missbräuchliche Handlung verwendeten Geräte und Werkzeuge beinhaltet.

Im Mittelpunkt der genehmigten Regelung steht vor allem die missbräuchliche Ausübung der ärztlichen und zahnärztlichen Berufe, die als besonders schwerwiegend gilt, da sie die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigen soll. Der Gesetzentwurf hat jedoch einen allgemeinen Geltungsbereich und betrifft durch die Änderung der in Artikel 348 des Strafgesetzbuches vorgesehenen Strafen und Sanktionen alle Berufe, für deren Ausübung der Staat zum Schutz der Bürger besondere Voraussetzungen und Eigenschaften verlangt die Leistung nutzen.

Für die Gesundheitsberufe sind höhere Strafen und Sanktionen vorgesehen. Darüber hinaus wird für die missbräuchliche Ausübung der Hilfskünste der Heilberufe ein Ordnungsgeld in Höhe von 2.500 bis 7.500 Euro festgesetzt.
Es wurde jedoch kein klarstellender Eingriff eingefügt, um den Umfang des Standes der Technik einzuschränken. 348 des Strafgesetzbuches, der allgemein die Berufe betrifft, für die „eine besondere staatliche Genehmigung erforderlich ist“, also die durch Artikel 2229 des Zivilgesetzbuchs geregelten Berufe, für deren Ausübung die Eintragung in besondere Register oder Listen erforderlich ist. In dieser Hinsicht hat die Rechtsprechung das Strafrecht im Laufe der Zeit unterschiedlich ausgelegt, in Bezug auf die konkreten Tätigkeiten sowie die Methoden ihrer Ausübung durch nicht in den Registern eingetragene Subjekte.

Der Senat hingegen nahm diesen Eingriff zur Berufsrechtswidrigkeit zum Anlass, gegen diejenigen vorzugehen, die ohne Eintragung in die Register der Handelskammern Schlichtungstätigkeiten ausüben. In der Gesetzgebung existiert bereits eine Bestimmung, die die Tätigkeit der Mediation ohne Titel sanktioniert, aber die Anwendung des Strafgesetzbuches der dreimaligen Wiederholung des missbräuchlichen Verhaltens unterordnet. Nun hat der Senat die missbräuchliche Ausübung der Mediation auf einen einzigen Fall reduziert, um als ausreichenden Präzedenzfall die Verhängung strafrechtlicher Sanktionen sowie die bereits gesetzlich vorgesehene Rückzahlung des Mediationsergebnisses auszulösen.

Dieser „Squeeze“ hat im Saal des Palazzo Madama eine bedeutende Debatte ausgelöst, insbesondere auf Initiative von Pietro Ichino von Civic Choice, der beobachtete, wie er gegen die Grundsätze der Liberalisierung der beruflichen Tätigkeiten verstößt, die kürzlich gesetzlich bestätigt wurden. Im Parlament, beobachtete Ichino, würden große Reden über Liberalisierungen gehalten, auch als Mittel, um auf die Beschäftigungskrise zu reagieren, nur um korporative Lösungen umzusetzen, wenn bestimmte Themen dieser oder jener Kategorie behandelt würden. Die meisten Senatoren, die an der Diskussion teilnahmen, unterstützten jedoch die restriktive Änderung, die auch von der Regierung, vertreten durch den Unterstaatssekretär der Justiz, Cosimo Ferri, positiv aufgenommen wurde.

Veröffentlicht in: News

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