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Bargeld ist in Italien immer noch 12% des BIP wert

Auch in diesem Jahr bleibt Italien unter den 35 schlechtesten Volkswirtschaften der Welt für Bargeldabhängigkeit: Laut dem Ambrosetti Community Cashless Society 2019 Observatory steigt der Bargeldumlauf in Italien weiter an und gehört zu den höchsten Werten im Vergleich der Eurozone zum BIP, gleich 11,8%.

Bargeld ist in Italien immer noch 12% des BIP wert

Durch die Kartierung von 85 Volkswirtschaften auf der ganzen Welt und die Aktualisierung der historischen Reihen der Volkswirtschaften, die auf der Grundlage der neuen von internationalen statistischen Quellen veröffentlichten Datensätze kartiert wurden, stellte sich heraus, dass Italien in Bezug auf die Abhängigkeit von Bargeld zu den 35 schlechtesten gehört und sich verlangsamt das Rennen zu den besten europäischen Performern: Italien im aktuellen Tempo den EU-Durchschnitt des Werts von Kartenzahlungen erst im Jahr 2040 erreichen (unter der Annahme, dass andere europäische Länder unverändert bleiben). Das geht aus den Analysen des Observatoriums der Community Cashless Society hervor, die anlässlich des für den 4. April in der Villa d'Este in Cernobbio geplanten Runden Tisches bei der Rekonstruktion des elektronischen Zahlungsverkehrs noch detaillierter dargestellt werden -Kette wird in Italien präsentiert und zum ersten Mal von den Beratern von The European House – Ambrosetti kartiert. Die Studie zeigt, dass der Bargeldumlauf in Italien weiter zunimmt und in Bezug auf das BIP mit 11,8 % zu den höchsten Werten in der Eurozone gehört.

Auf internationaler Ebene spielen "bargeldlose" Zahlungsinstrumente heutzutage eine immer zentralere Rolle für Wirtschaft und Gesellschaft, und Italien kann die digitale Kluft im Vergleich zu anderen europäischen Ländern verringern, indem es die Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs nutzt und wichtige Vorteile erhält: größer Transaktionssicherheit, Senkung der Bargeldkosten, Entstehung der Schattenwirtschaft und Stimulierung von Konsum und Handel. Dies ist ein außerordentlich wichtiger Sektor für das Land, an dem 1.600 Unternehmen mit einem Umsatz von 11,7 Milliarden Euro und einer Wertschöpfung von 8,2 Milliarden Euro beteiligt sind. Im Zuge dieser Überlegungen seit 2015 Das Europäische Haus – Ambrosetti hat die Community Cashless Society gegründet, eine hochrangige Plattform für die Produktion von Ideen und Inhalten zum elektronischen Zahlungsverkehr und für den konstruktiven Dialog zwischen der Geschäftswelt und den Institutionen im Geiste der Entwicklung konkreter Maßnahmen zum Nutzen des Landes.

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