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Volkswagen, Maxi-Klage über 3,2 Milliarden für Dieselgate

Eine Gruppe von 278 großen institutionellen Anlegern reichte von den bisher 67 eingereichten Klagen die höchste Entschädigungsforderung ein: darunter 17 Holding- und Versicherungsgesellschaften mit Sitz in verschiedenen Ländern, der kalifornische Pensionsfonds Calpers und Deka, die Verwaltungsgesellschaft der Sparkassen.

Volkswagen, Maxi-Klage über 3,2 Milliarden für Dieselgate

Die Probleme enden nicht für Volkswagen. Das deutsche Unternehmen zahlt immer noch den Preis für den Dieselgate-Skandal: Heute wird eine weitere Maxi-Klage angekündigt, die schwerste der bisher 67 Klagen, so das Landgericht Braunschweig in Niedersachsen. Eine Gruppe von 278 großen institutionellen Anlegern präsentierte a Antrag auf Schadensersatz in Höhe von insgesamt 3,255 Milliarden Euro, für Schäden, die durch Betrug bei Emissionstestergebnissen verursacht wurden

Rechtsanwalt Andreas Tilp, der Investoren vertritt, sagte gegenüber Bloomberg, die milliardenschwere Klage basiere auf demwird vorgeworfen, der Informationspflicht gegenüber den Aktionären nicht nachgekommen zu sein. Das Wolfsburger Haus weigerte sich seinerseits, eine Einigung mit diesen Großaktionären anzustreben, bekräftigte jedoch noch einmal, dass es allen Informationspflichten nachgekommen sei.

Die Investoren, die geklagt haben, haben kaufte seit Mitte 2008 Volkswagen-Aktien Und jetzt fordern sie eine Entschädigung für die Schäden, die durch den in den USA ausgebrochenen Skandal entstanden sind, der sich dann auf Europa ausgeweitet hat. Darunter sind 17 Holding- und Versicherungsgesellschaften mit Sitz in verschiedenen Ländern, der kalifornische Pensionsfonds Calpers und Deka, die Sparkassen-Vermögensverwaltungsgesellschaft. Nach Angaben von Tilp, der im Oktober im Namen einer Privatanlegergruppe die erste Klage eingereicht hatte, erwägen weitere 20 Institute eine weitere 1-Milliarde-Euro-Klage.

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