Teilen

Die europäischen Börsen sind alle positiv (Mailand +0,3 %), aber die Banken sind im Minus und der Spread geht auf 503 bp

An einem ruhigen Tag an der Börse bleiben die Spannungen bei italienischen Banken und beim BTP-Bund-Spread bestehen – Unicredit verliert 3,4 % und Intesa 2,1 % – Die Renditedifferenz zwischen BTPs und Bundesanleihen steigt auf über 500 – Amerika im Helldunkel

Die europäischen Börsen sind alle positiv (Mailand +0,3 %), aber die Banken sind im Minus und der Spread geht auf 503 bp

VERTEILUNG BEI 515 BASISPUNKTEN

TASCHEN SCHLIESSEN POSITIV

Die Betreiber bereiten sich auch auf das Weihnachtsessen vor. Die heutige Sitzung bestätigt den reduzierten Handel an einem Tag mit wenigen Ideen. Die Preislisten, bereits gestern durch die Auktion aktualisiert EZB, schloss die letzte Sitzung vor den Feiertagen im positiven Bereich ab: il Ftse Mib stieg um 0,31 %, der Dax um 0,46 %, der Cac um 0,99 %, der Ftse 100 um 1,02 %. Der Dow Jones stieg um 0,6 % und der Nasdaq um 0,48 %. Die Preislisten wurden auch durch einige makroökonomische Daten aus den USA gestützt, die die Erwartungen übertrafen (Verkäufe neuer Häuser und Bestellungen langlebiger Güter). Die Notwendigkeit, dass Unternehmen die letzten Vorgänge vor Abschluss des Jahresabschlusses abschließen müssen, wirkt sich auch auf Einkäufe aus. Die Euro-Dollar-Börse notiert bei 1,3040, während WTI-Öl bei rund 100 Dollar pro Barrel gehandelt wird.

Die Banken schreiben wieder rote Zahlen. Unter der Woche fand die erste Maxi-36-Monats-Auktion der EZB statt, die sich mit Anfragen füllte. Europäische Banken (die 489 Milliarden Kredite aufgenommen haben). Jetzt ist die Aufmerksamkeit der Betreiber darauf gerichtet, zu sehen, wie sie verwendet werden. Die Hoffnung besteht darin, dass die Liquidität in die Realwirtschaft, Haushalte und Unternehmen fließt oder dass sie den Staatsschulden helfen kann. Derzeit profitieren die BTPs nicht von der Liquiditätszufuhr an die Banken, tatsächlich ist der Abstand zwischen der 515-jährigen BTP und der Bundesanleihe wieder auf 7,09 Basispunkte gestiegen, wobei der Zinssatz bei XNUMX % liegt, was der EZB zu verdanken ist hat die Käufe italienischer Staatsanleihen praktisch abgeschafft.

EZB-NACHTEINLAGEN AUF DEM HÖCHSTEN SEIT 2010

S&P: Downgrade-Bedrohung bleibt für Banken bestehen

Von der Liquidität profitieren vorerst die täglich fälligen Einlagen der EZB, die den höchsten Stand seit Juni 2010 erreicht hat: Euro-Institute parkten 347 Milliarden Euro in Frankfurt gegenüber 265 Milliarden am Vortag. Institutionen bleiben im Fadenkreuz der Ratingagenturen. Für S&P „verschafft der von der EZB in die Banken der Eurozone geflossene Liquiditätsfluss ihnen frischen Wind, wird aber nicht ausreichen, um sie vor der drohenden Herabstufung zu schützen“.

Auf der Piazza Affari Unicredit Bis zur Kapitalerhöhung Mitte Januar, für die das Zeichnungskonsortium auf 3,43 Banken ausgeweitet wurde, sank es um 26 %. Intesa verliert 2,17 %. Ubi verliert 2,67 %. Bpm schloss im positiven Bereich bei +0,06 %.

FONSAI HEUTE DER BOD ZUR KAPITALSTÄRKUNG

EXOR VERKAUFT ALPITOUR

Nach einem Sprung von 7 % Fondiaria Sai schloss am Tag der Vorstandssitzung zur Kapitalstärkung der Versicherungsgruppe mit einem Plus von 0,79 % ab. Die Lösung könnte zu einer Kapitalerhöhung und einem schrittweisen Rückzug der Familie Ligresti führen. Für heute ist außerdem die Sitzung des Vorstands von Milano Asssicurazioni geplant, um Gavios Angebot für 33 % der Igli-Muttergesellschaft von Impregilo (-3,46 %) zu prüfen, das heute ausläuft. Generali steigt um 2,14 %.

Exor steigt um 1,60 %, nachdem eine Einigung mit den Fonds Wise Sgr und J.Hirsch&Co erzielt wurde. Alpitour für 225 Millionen mit einem Kapitalgewinn von 140 Millionen zu verkaufen. Edison Sprünge um 4,20 % aufgrund der Offenheit der Franzosen gegenüber dem Vorschlag der italienischen Aktionäre von Delmi, der in der Unterstützung des Ministers Corrado Passera Stärke findet. Dem größten Anteilseigner von Delmi A2A +2,36 % geht es ebenfalls gut, der besten Aktie der Ftse Mib.

Bewertung