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Nachhaltiger Tourismus: Italien auf Platz acht der Welt

Das alle zwei Jahre erscheinende Ranking des World Economic Forum bestätigt die Position von vor zwei Jahren – Der Sektor ist 10 % des BIP wert – Nützliche Daten für die neue Regierung

Nachhaltiger Tourismus: Italien auf Platz acht der Welt

Schön, etwas nachhaltiger, einladender, aber hinter Spanien, Frankreich, Deutschland, Japan, den Vereinigten Staaten, England und Australien. Laut Weltwirtschaftsforum liegt Italien im Ranking der touristischen Wettbewerbsfähigkeit auf dem achten Platz. Im Zweijährlicher Bericht, der 140 Länder vergleicht, um die Faktoren und Richtlinien zu bewerten, die eine nachhaltige Entwicklung des Reise- und Tourismussektors (T&T) ermöglichen. Wie schon 20017 bleibt der Bel Paese Achter. Kurz gesagt, in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit und Beschwerde, Wir müssen immer noch hart arbeiten, um ein Weltspiel mit viel Geld im Umlauf zu spielen. Gibt es einen besseren Anlass für die neu eingeführte Regierung?

Ein (eher magerer) Trost aus dem Ranking mag sein, dass hinter Italien Kanada und die Schweiz liegen, die sich in Sachen öko-nachhaltiges Gastgewerbe recht gut präsentieren. Aber der zentrale Punkt ist, dass das durchschnittliche Niveau der italienischen Beherbergungsbetriebe wachsen muss. Eine politische und administrative Anstrengung, um umweltfreundliche Mobilität, getrennte Abfallsammlung, Recycling von Materialien, Radwege, saubere Strände, gepflegte Museen und archäologische Stätten zusammenzubringen. Wenig überraschend hat die Studie des Weltwirtschaftsforums die Nachhaltigkeit des Tourismus ins Rampenlicht gerückt, „der zunehmend ins Wanken gerät – so der Hinweis – unter dem Gewicht der wachsenden Touristenmassen“. Die Ankünfte in Italien übertrafen 2018 alle Erwartungen. Aber zufälligerweise begannen wir in diesem Sommer 2019 in den Zeitungen und Medien darüber zu debattieren, ob der Tourismus für Kunststädte gut ist oder nicht.

Wie viel ist alles wert, was von Ökonomen untersucht wurde? 10 % des BIP, mit einem positiven Trend beim Beschäftigungswachstum. Achtung, beim Personaleinsatz und Arbeitsmarkt im nachhaltigen Tourismus ragen die USA vor der Schweiz und Deutschland heraus. Andere italienische Indikatoren waren: natürliche und kulturelle Ressourcen, das relativ (ungünstige) Klima und die knappe Wettbewerbsfähigkeit Preise. Beim letzten Punkt rutscht Italien sogar auf Platz 129 von 140 ab. Ein volkswirtschaftlicher Widerspruch, denn Hongkong führt das Ranking für günstige Rahmenbedingungen für Tourismusunternehmen vor Singapur und der Schweiz an. Österreich belegt dann bei Hygiene den ersten Platz vor Deutschland und Litauen. Abschließend ein blasses Szenario für Italien, das auch im internationalen Tourismusaustausch geschätzt wird, aber in den letzten zwei Jahren nicht den Qualitätssprung geschafft hat, der notwendig ist, um zumindest vor andere EU-Länder zurückzufallen. Wie wir sehen, hilft uns die Rhetorik vom „schönsten Land der Welt“ nicht weiter.

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