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Senat, auf zur Debatte über die „Circular Economy“

Nach der „nachhaltigen Entwicklung“ und der „grünen Wirtschaft“ steht seit einiger Zeit die sogenannte „Kreislaufwirtschaft“ im Mittelpunkt der europäischen Umweltpolitik – ein Modell, bei dem es keine Abfallprodukte gibt und Materialien ständig wiederverwendet werden: Ja, das ist es ist per Definition ein System, das dem als „linear“ definierten System entgegengesetzt ist, das beim Material beginnt und beim Abfall endet.

Senat, auf zur Debatte über die „Circular Economy“

Über eine öffentliche Konsultation zum sog „Kreislaufwirtschaft“, um das von der Europäischen Kommission im vergangenen Dezember vorgestellte Maßnahmenpaket umzusetzen. Die Entscheidung, Informationen und Einschätzungen von Interessenten einzuholen, wurde von der Senatsumweltkommission getroffen.

Aber worum geht es genau? Nach der „nachhaltigen Entwicklung“ und der „Green Economy“ steht seit einiger Zeit die sogenannte „Kreislaufwirtschaft“ im Mittelpunkt der europäischen Umweltpolitik. Ein Modell, bei dem es keine Abfallprodukte gibt und die Materialien ständig wiederverwendet werden: Es ist per Definition ein System, das dem Definierten entgegengesetzt ist „linear“, das vom Material ausgeht und bis zum Abfall reicht.

Die Kreislaufwirtschaft ist ein System, in dem alle Aktivitäten, angefangen bei der Gewinnung und Produktion, organisiert sind so dass der Abfall des einen zur Ressource des anderen wird. In der linearen Wirtschaft hingegen endet mit dem Ende des Konsums auch der Kreislauf des Produkts, das zu Abfall wird, und zwingt die Wirtschaftskette dazu, immer wieder dasselbe Muster fortzusetzen: Gewinnung, Produktion, Konsum, Entsorgung.

Die Beiträge, die aus der von der Umweltkommission des Palazzo Madama beschlossenen öffentlichen Konsultation eingehen, werden bei der Ausarbeitung der Stellungnahme berücksichtigt, die im Rahmen des politischen Dialogs an die Europäische Kommission übermittelt wird. Jeder, der teilnehmen möchte (die Konsultation steht Privatpersonen, Unternehmen, Universitäten, Forschungszentren, Behörden und allen Interessierten offen), hat dies getan bis zum 1. April Zeit, ihre Anmerkungen einzureichen. Anschließend soll im Mai eine Konferenz stattfinden, um die Ergebnisse der Konsultation zu besprechen.

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