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Saipem: EU, grünes Licht für gemeinsame ENI-FSI-Kontrolle

Nach Angaben der Europäischen Kommission führt der Verkauf von 12,5 % von Saipem durch Eni an die FSI angesichts der erheblichen Anzahl alternativer Wettbewerber, die auf allen betroffenen Märkten aktiv sind, nicht zu Wettbewerbsproblemen.

Saipem: EU, grünes Licht für gemeinsame ENI-FSI-Kontrolle

Grünes Licht für den Erwerb der gemeinsamen Kontrolle über Saipem durch Eni und Italienischer Strategischer Fonds (FSI), nach dem im vergangenen Oktober genehmigten Verkauf von 12,5 % des Unternehmens durch Eni an die FSI.

Die Europäische Kommission, die aschloss die Transaktion auf der Grundlage des normalen Fusionsverfahrens ab, genehmigte den Verkauf: „Die Kommission – heißt es in der heute veröffentlichten Mitteilung – kam zu dem Schluss, dass der geplante Zusammenschluss angesichts der erheblichen Anzahl alternativer Wettbewerber, die auf allen betroffenen Märkten aktiv sind, keine Wettbewerbsprobleme aufwirft.“

Eni betonte in einer Pressemitteilung außerdem, dass „eine der aufschiebenden Bedingungen des Kartellverfahrens erfüllt ist, deren Erfüllung vom Abschluss der Transaktion abhängig ist“. Nach der Bekanntgabe des grünen Lichts legen die Saipem-Aktien an der Piazza Affari um mehr als 5 % zu 7,17 € je Aktie.

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