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Rom stoppt Autos wegen zu viel Smog. Elf Regierungen fordern die EU auf, ihre Emissionen zu reduzieren. Italien ist nicht da.

In Rom gilt bis Montag Autoverbot, in Brüssel wird über eine Absenkung der Grenzwerte bis 2040 diskutiert.

Rom stoppt Autos wegen zu viel Smog. Elf Regierungen fordern die EU auf, ihre Emissionen zu reduzieren. Italien ist nicht da.

Steigende klimaschädliche Emissionen sind für viele europäische Länder ein Albtraum. Anscheinend nicht für Italien. Elf – Österreich, Bulgarien, Deutschland, Dänemark, Spanien, Finnland, Frankreich, Irland, Luxemburg, die Niederlande, Portugal – erwarten, dass die EU-Kommission die Kontrollziele am Dienstag, dem 6. Februar, überprüft. Aber Italien, obwohl die Hauptstadt dabei vom Smog erstickt wird Wochenende, im kursierenden Text erscheint er nicht unter den Unterzeichnern.

Die Anordnung des Bürgermeisters Roberto Gualtieri legt fest, dass heute von 7 Uhr bis 30 Uhr und von 12 Uhr bis 30 Uhr ein Halt für Benzin-Pkw bis Euro 16 und Diesel-Pkw bis Euro 30 stattfindet. Dann Fahrzeuge, die für den Gütertransport eingesetzt werden (Kategorien N20, N30 und N3). angetrieben mit Benzin bis Euro 4 und Diesel bis Euro 1 sowie zweirädrigen Mopeds und Motorrädern bis Euro 2 und 3- und 3-rädrigen Dieselmopeds und Motorrädern bis Euro 4.

Montag, 5. Februar, von 9 bis 00 Uhr und von 12 bis 30 Uhr Haltestellen für Euro-16-Benzinautos, Euro-30-Dieselautos, Mopeds und Kraftfahrzeuge (19 und 00 Räder) Euro-3-Dieselmotoren. Von 4 bis 3 Uhr und von 4 bis 2 Uhr, Fahrzeuge mit Euro-7-Benzin- und Euro-30-Dieselantrieb für den Gütertransport (Kategorien N10, N30 und N16) werden eingestellt.

Am Dienstag werden wir in Brüssel darüber sprechen

Auch im Ausland nehmen die Emissionen zu, daher kommt der Brief an die Kommission sehr aktuell. Die Umweltminister fordern eine Klimazwischenziel bis 2040 des „Fit for 55“-Pakets. Das Klimagesetz legt das Treibhausgas-Reduktionsziel fest 55 Prozent bis 2030 im Vergleich zum Niveau von 1990. 


Wir „ermutigen die Europäische Kommission nachdrücklich, in ihrer nächsten Mitteilung ein ehrgeiziges Ziel für 2040 zu empfehlen“, heißt es in dem Brief. Sie fordern kein genaues Ziel, könnten aber die Kommission dazu veranlassen, eine Reduzierung der Emissionen festzulegen 90 Prozent. Es gibt auch Umweltorganisationen, die die gleiche Position vertreten und über die Ausbreitung von Krankheiten im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung beunruhigt sind.

Globale Klimaschutzmaßnahmen müssen offensichtlich sein, denn Städte leiden und das Beharren auf der Reduzierung von Emissionen bedeutet, „mehr als einzusparen“. 250 Leben pro Jahr und reduzieren gleichzeitig die damit verbundenen Gesundheitskosten um eine Milliarde Euro pro Jahr“, schreibt das Magazin Elettricomagazine. Die elf Länder hoffen auf eine Diskussion am kommenden Dienstag. 24 Stunden, nachdem die Autos wegen zu viel Smog blockiert waren, werden in Rom (vielleicht) wieder Fahrten stattfinden.

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