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Rom droht Zahlungsunfähigkeit, Marinos Appell: „Regierung hilft uns“

Der Bürgermeister von Rom stellt in der Pressekonferenz zur Vorstellung des Haushalts das 867-Millionen-Loch in den Konten der Hauptstadt fest und startet einen Appell: "Wir brauchen die Hilfe der Regierung, um den Kommissar zu vermeiden" - Sanierungsplan von Ratsmitglied Morgante abgelehnt: der Fokus Dabei geht es um das Einfrieren von Schulden, Vorruhestand und Geldern aus der Region.

Rom droht Zahlungsunfähigkeit, Marinos Appell: „Regierung hilft uns“

Rom vom Bankrott bedroht. Alarm schlug Ignazio Marino, der einen Appell an die Exekutive richtete: „Die Haushaltsanalyse zeigt uns, dass wir 867 Millionen Euro Schulden haben. Wir wollen eine Konfrontation mit der Regierung, damit die Hauptstadt bekommt, was ihr zusteht.“

Marino lehnte den Plan der Haushaltsrätin Daniela Morgante, die Ausgabenkürzungen von 500 Millionen, die Anhebung des Imu von 0,5 auf 0,6 und die des Irpef von 0,9 auf 1,2 vorgeschlagen hatte, entschieden ab. Das einzige Element, das auf dem Tisch bleibt, ist das im Zusammenhang mit dem Imu, aber, so stellt der Bürgermeister klar, „es wurde noch keine Entscheidung getroffen“.

Marinos Idee, die die Rücktritte der Pdl-Minister als "unverantwortlich" kritisierte, ist, um die kommunalen Kassen wieder zu stärken, auf das Einfrieren der vor 2008 eingegangenen Schulden und dann auf Frühverrentungen zu setzen, Vermögensveräußerung und Auflösung passiver Mieten, denen die Mittel der Region für Verkehr beitreten sollten. Gerade an dieser letzten Front fordert der Bürgermeister, dass „die Regierung den öffentlichen Verkehr und die Gesundheitsfürsorge trennt“, um die Millionen der Region freisetzen zu können.

Viele Knoten müssen unbedingt und mit aller Hilfe gelöst werden (so wie Alemannos Männer alle Verantwortung für die Schulden abwälzen), und zwar schnell: Sonst startet der Kommissar ab dem 30. September.

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