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Erneuerbare Energien: Enel-CNR-Labor in Sizilien

Das neue Labor für erneuerbare Energien wird in der Nähe von Catania gebaut

Das Netzwerk der erneuerbaren Energien, das die italienischen Gemeinden umgibt, zieht neues Kapital und hochkarätige Kooperationen an. In den Tagen, in denen die Daten der Kommunen, die auf alternative Energien umgestiegen sind, veröffentlicht werden, unterzeichnen Enel und Cnr eine Vereinbarung für ein gemeinsames Labor zur Erforschung erneuerbarer Technologien. Eine neue Synergie, die Erfahrung und Qualitätsforschung zusammenbringt. Enel engagiert sich über Enel Green Power, das Cnr mit dem Institut für Mikroelektronik und Mikrosysteme. Das Zentrum wird innerhalb des Enel Innovation Lab in Passo Martino in der Nähe von Catania errichtet. Monatelange Arbeit mit frischem Kapital, um innovative Solarzellen und Photovoltaiksysteme mit Blick auf Zuverlässigkeit und Kosten zu studieren. Die Herausforderung der erneuerbaren Energien in der Region wurde gestartet, wie uns die neuesten Statistiken zeigen. Erneuerbare Kommunen stiegen auf 3.021, davon 40 zu 100 %. Es gibt insgesamt 1 Million Anlagen mit sauberen Quellen und die Energierechnung der nördlichen und südlichen Gemeinden sinkt. Legambiente hat gerade die Gemeinden Cavalese (Trentino-Südtirol) und Castellammare di Stabia (Kampanien) für ihren Einsatz für die Entwicklung erneuerbarer Energien ausgezeichnet. Die Daten des Umweltverbandes hatten die Zustimmung des GSE, des Betreibers des nationalen Stromnetzes. 396 Megawatt Photovoltaik, 282 Megawatt Wind, 140 Megawatt Geothermie, 513 Bioenergie und 346 Mini-Wasserkraft sind installiert.

Alles in allem ein Paket, das mehr als ein Drittel des gesamten Stromverbrauchs deckt. Wir sind auf dem Weg zu den Klimaschutzabkommen von Paris 2015, die Donald Trump nicht gefällt. Wenn der Präsident nach Italien schaut, wird er sich vielleicht damit abfinden. Unsere Städte sind gewachsen von 356 im Jahr 2005 auf 7.978 im Jahr 2016. Neben dem Klimaschutz ergeben sich Vorteile für Unternehmen und Haushalte durch Smart Grids, Elektroautos und Energiespeicher – es ist bezeichnend, dass sich dieser Trend in einem Land bestätigt, in dem dies der Fall ist bürokratische Hürden, veraltete Regeln, unsichere Verfahren überwinden. Die Unsicherheit der Verfahren – sagen Legambiente und GSE – ist in der Tat noch heute eines der Haupthindernisse für die Verbreitung sowohl kleiner als auch großer Anlagen. Seit 2015 wurde viel investiert, oft mit europäischen Mitteln. Die 180 Photovoltaik-Solaranlagen (25 % aller installierten) sind die Figur einer sich behauptenden Kultur. Einen weiteren Schub bringt die derzeit in Beratung befindliche nationale Energiestrategie der Regierung, die Erneuerbare und Traditionelle noch einige Jahre im Gleichgewicht halten muss.

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