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Unerwünschte Privatsphäre und Verträge: Neue Strafe für Eni

Nach den 4,8 Millionen, die das Kartellamt verhängt hat, folgt eine weitere schwere Strafe für den sechsbeinigen Hund: Diesmal wird sie vom Datenschutzgaranten gegen Eni Gas und Luce verhängt – das Unternehmen behält sich das Recht vor, Berufung einzulegen.

Unerwünschte Privatsphäre und Verträge: Neue Strafe für Eni

Fünfzehn Millionen Euro Bußgeld innerhalb weniger Tage. In dieser Woche hat Eni ja gesammelt die Absolution des damaligen Geschäftsführers Paolo Scaroni wegen angeblicher Bestechungsgelder in Algerien, geriet aber auch ins Fadenkreuz der Bürgschaftsbehörden. Erstens, vor zwei Tagen, die Geldstrafe von 4,8 Millionen vom Kartellrecht verhängter Euro, weil dem Diesel+-Produkt durch die Werbung Umweltschutzqualitäten zugeschrieben wurden, die nicht bestätigt wurden; Damals, heute, ein noch schwererer Schlag, da der Datenschutzgarant Eni Gas e Luce wegen unerwünschten Telemarketings und der Aktivierung unerwünschter Verträge mit einer Geldstrafe von insgesamt 11,5 Millionen Euro belegt hat.

Das hat der sechsbeinige Hund bereits vorhergesagt behält sich das Recht vor, gegen beide Maßnahmen beim Tar Berufung einzulegen. Die letzte Strafe ist die Summe aus einer ersten Geldbuße von 8,5 Millionen und einer zweiten Geldbuße von 3 Millionen und wurde unter Berücksichtigung der in der EU-Verordnung genannten Parameter festgelegt, zu denen das breite Themenspektrum, die Verbreitung des Verhaltens und die … gehören Dauer des Verstoßes. Die erste Geldbuße in Höhe von 8,5 Millionen Euro betrifft rechtswidrige Behandlungen im Rahmen von Telemarketing- und Teleselling-Aktivitäten, die im Rahmen von Untersuchungen und Inspektionen festgestellt wurden, die die Behörde im Anschluss an mehrere Dutzend Berichte und Beschwerden durchgeführt hat. Stattdessen geht es um die zweite Geldbuße in Höhe von 3 Millionen Euro Verstöße beim Abschluss unaufgeforderter Verträge im freien Markt für die Energie- und Gasversorgung.

Doch auch der Freitag, der 17. Januar, begann gut für Eni, das an der Börse immer noch im positiven Bereich notiert nachdem er in Angola eine neue Lizenz erhalten hatte. Anpg, der staatliche Konzessionär für Bergbaurechte in Angola, hat im Rahmen der Ausschreibungsrunde 28 für Blöcke im Namibe- und Benguela-Becken tatsächlich den italienischen Konzern als Betreiber von Block 60 (2019 %) ausgewählt. Der neue Auftrag ermöglicht es Eni, die Konsolidierung seines Wertpapierportfolios und die langfristige Präsenz in dem afrikanischen Land voranzutreiben. Dort startete es unter anderem nur neun Monate nach seiner Entdeckung in Rekordzeit die Ölförderung im Offshore-Feld Agogo, gelegen im Block 15/06 in angolanischen Gewässern.

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