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Pirelli: Die Chinesen verlängern den Pakt nach der Golden Power nicht. Ist es der Auftakt zu einem Verkauf? Neue Szenarien auf Bicocca

Die ausgelaufene Aktionärsvereinbarung band faktisch nur einen Teil des Anteils von Silk Road, nämlich 5 %, und diente dazu, das Kontrollpaket des chinesischen Partners effektiv von 37 % auf effektive 42 % zu erhöhen. Einigen zufolge könnte dies der Auftakt zu einem Rückzug Chinas sein.

Pirelli: Die Chinesen verlängern den Pakt nach der Golden Power nicht. Ist es der Auftakt zu einem Verkauf? Neue Szenarien auf Bicocca

I von denen sie sich distanzieren wollen Pirelli? Gestern gab die Bicocca-Gruppe bekannt, dass ein Vertrag ausgelaufen sei und nicht verlängert worden sei Aktionärsvereinbarung mit Peking, ein Schritt, der eine erste Konsequenz der von der italienischen Regierung ergriffenen Maßnahmen sein könnte Goldene Kraft.
Die als „Action-in-Concert-Vertrag“ bezeichnete Vereinbarung verband nur einen Teil des Pakets Seidenstraße und genau 5 %, aber es diente dazu, das Kontrollpaket des chinesischen Partners effektiv von 37 % auf effektive 42 % zu erhöhen. Und einigen zufolge könnte es ein Zeichen des Rückzugs sein, das den Auftakt zu einem Verkauf bildet und das Feld für andere Investoren offen lässt.

Die Details des auslaufenden Vertrags

In der Pressemitteilung Pirelli sagt, dass es am 29. September letzten Jahres aufgehört hat Ablauf der Frist vertraglich die Aktionärsvereinbarung mit der Bezeichnung „Amended and Restated Acting-in-concert Agreement“, die Aktionärsvereinbarungen zwischen der China National Tire & Rubber Corporation (CNC), ein 37-prozentiger Anteilseigner, und Silk Road Fund (srf), Aktionär mit ca. 9 %. Die Entscheidung, die Aktionärsvereinbarung nicht zu verlängern, fiel nach einwöchigen Verhandlungen, in denen die beiden chinesischen Partner mangels gemeinsamer Bedingungen keine Einigung erzielten. Gegenstand der Vereinbarung war die Zusage von SRF, in der Versammlung entsprechend den Angaben des Aktionärs und über diese 5 % abzustimmen.

A Geschäftsplatz, Die Pirelli-Aktie wechselt heute bei 4,40 den Besitzer, was einem Rückgang von 0,92 % entspricht. Im letzten Jahr wurde eine Erholung von 33 % verzeichnet; während es in fünf Jahren 37 % verloren hat und seine Börsenkapitalisierung bei 4,47 Milliarden liegt. Zu aktuellen Preisen wären daher 9 % des Silk Road Fund einen Wert von 400 Millionen und 37 % von Sinochem einen Wert von 1,65 Milliarden.

I , direkt vom Staat und der Kommunistischen Partei kontrolliert, war eingetreten bei Pirelli im Jahr 2015 ca. investieren 7 Milliarden (davon 4 Milliarden Schulden mit ins Boot geholt). Marco Tronchetti Provera, der trotz seines Camfin-Anteils von nur 14 % stets das Kommando behielt, konnte mit Kapital aus Peking einen Großteil der Schulden bei italienischen Banken zurückzahlen.
Während es anfangs so aussah, als würden die chinesischen Partner keine Probleme bereiten, musste Tronchetti im vergangenen Frühjahr beim Palazzo Chigi anklopfen und dies anprangern Versuch der Mitglieder des Drachen bei Pirelli eingreifen zu wollen. Die Regierung von Giorgia Meloni übte dann das aus Goldene Kraft, wodurch die chinesischen Partner von allen Entscheidungen verdrängt wurden, die mit Strategien, Technologien und Investitionen zu tun hatten. Einer der Gründe für den Eingriff war auch die Reifenwerfen mit Mikrochips ausgestattet, die eine genaue Geolokalisierung der Fahrzeuge ermöglichen.

Dies ist daher der erste wichtige Schritt nach dem Führungswechsel bei Pirelli nach dem Eingreifen der italienischen Regierung, die auf Vorschlag des Golden Power-Komitees den zwischen ChemChina und Camfin unterzeichneten Pakt umformulierte und durchsetzte Einschränkungen für den chinesischen Partner. Und die Hypothese ist, dass genau diese Veränderungen in der Unternehmensführung die Strategie von Sinochem bezüglich der Beteiligung an Pirelli beeinflusst haben könnten. Es sollte auch beachtet werden, dass die Regeln von Sinochem vorsehen, dass Beteiligungen an anderen Konzernen beherrschenden und nicht nur finanziellen Charakter haben.

Lo Plan aus dem Palazzo Chigi veröffentlicht ist in der Tat streng und bringt die Beziehungen zwischen den Partnern in vielerlei Hinsicht wieder auf die Vereinbarungen zurück, die 2017 und 2019 unterzeichnet wurden. Anfang August fand die erste Vorstandssitzung statt mit den neuen Governance-Regeln wo Marco Tronchetti Provera Risuta Executive Vice President, Jiao Jian Präsident u Andrea Casaluci CEO.

Weitere Reisebegleiter für Tronchetti Provera

Auf der anderen Seite die unterschriebene Vereinbarung letzten März auf Pirelli aus Stiefeletten (Camfin) e Brembo, das über 20 % bindet. Brembo selbst (heute bei 11,48, mit einem Rückgang von 0,43 %) wird von Piazza Affari als möglicher Partner auf dem Vormarsch gesehen. Pirelli und Brembo haben sich in den letzten Jahren für den High-End-Weg entschieden und mittlerweile gehört Bicocca zum Luxussegment wie Michelin, Goodyear oder Continental und erhält gute Zustimmung auf dem Markt. Nun könnten die chinesischen Anteile schrittweise veräußert werden und es ist nicht ausgeschlossen, dass einige Private-Equity-Fonds hinzukommen könnten.

Unterdessen wird erwartet, dass die italienische Regierung in den kommenden Wochen ihre Mitgliedschaft auslaufen lässt Seidenstraße, 2018 von Premierminister Giuseppe Conte unterzeichnet. Italien ist der einzige G7-Staat, der den Pakt unterzeichnet hat. Ein Partnerschaftsabkommen bleibt bestehen, mit dem Ziel, die Handelsabkommen mit Peking aufrechtzuerhalten und gleichzeitig auf den Erhalt der Technologien zu achten.

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