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WM-Brasilien enttäuscht auch: Die Schweiz stoppt ihn

Das Brasilien der Stars und vor allem Neymar spielt den ersten WM-Titel in Russland: Die starke Schweiz, angeführt vom ehemaligen Lazio Petkovic, erzwingt ein Unentschieden mit einem Tor, das Zuber verspottet, der sich nach dem ersten Tor von Coutinho erholt

WM-Brasilien enttäuscht auch: Die Schweiz stoppt ihn

Nach Deutschland und Argentinien kündigen auch das Brasilien von Neymar und die vielen Stars das Debüt bei der WM in Russland an. Er wurde von der Schweiz des Ex-Lazio-Spielers Pektovic und Kapitän Lichsteiner und den vielen "Italienern" und Exen (von Rodriguez bis Dzemaili, von Berhami bis Shaquiri) gestoppt, die ein bitteres Unentschieden verhängten: 1 zu 1 und bis zum nächsten Mal. Brasilien enttäuscht zumindest im Ergebnis wenn auch nicht im Spiel, vor allem aber enttäuscht Neymar, der ohne allzu viele Komplimente von den ruppigen Schweizer Verteidigern aber selten aus einer wirklich überwältigenden Ausgangslage gerannt ist.

Alles schien einfach für die Brasilianer, die immer das Spiel spielten und mit einer großartigen Karriere begannen, gingen recht früh mit Coutinho in Führung, der in der 20. Minute der ersten Halbzeit ein großartiges Dreiecksspiel, in das auch Neymar eingriff, siegreich abschloss.

Doch die Schweiz gab nicht auf und trotz serienmässiger Gelber Karten für Eingriffe an der erlaubten Grenze gegen Neymar und Konsorten erholte man sich langsam und fand in der zweiten Halbzeit mit Zuber das höhnische Tor, das mit Hilfe eines Drücke auf Miranda, rutschte der ungläubigen Alisson aus.

Die Anfänge eines langen und ermüdenden Wettbewerbs wie der Weltmeisterschaft sind immer etwas ungewiss, weil die Großen natürlich fast nie an der Spitze stehen, aber diesmal gibt es viele Überraschungen, zur Freude des Publikums und vor allem der Fans, wie die Italiener, die sich über die Abwesenheit ihrer Nationalmannschaft trösten müssen.

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