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Die Banken glänzen und die Börse läuft: Euro runter, Öl und Gold

Dank der Dynamik der Bankaktien ist Piazza Affari eine der sprudelndsten Listen (+0,85 %) - Das Verbrauchervertrauen steigt sprunghaft an - Ubi und Banco Bpm führen das Aufwärtsrennen an, Yoox und Bper schneiden ebenfalls gut ab - Versorger sind im Minus - Bots auf historischen Tiefstständen – Der Euro und Safe-Haven-Anlagen sind im Minus

Während er darauf wartet, dass Donald Trump der Welt verrät, wie viel und wie er die Steuern senken wird, gewinnt der Dollar immer noch an Boden und die europäischen Börsen schlossen im Aufwärtstrend, während die Banken mit Vollgas starteten. Piazza Affari gewinnt 0,85 %, 22.622 Punkte, dank Kreditinstituten, aber auch Yoox, +3,62 %, unterstützt durch Gerüchte über einen potenziellen Bewerber.

Aus dem Hauptkorb Fahrt auf der Fincantieri-Schaukel, der am Tag des Italien-Frankreich-Gipfels für Stx mit -0,36 % leicht negativ schloss. Die Aktie nimmt den Abwärtspfad, wenn sich die Gerüchte von Le Monde bestätigen, wonach die Aufteilung des Kapitals 50% und 50% betragen wird, aber die Triest-Gruppe wird die Mehrheit haben dank einer 1%-Beteiligung, die der französische Staat dem italienischen Unternehmen für 12 Jahre leiht und die er nur zurückfordern kann, falls das von Giuseppe Bono geführte Unternehmen die vereinbarten industriellen Verpflichtungen nicht einhält. 

Die anderen Quadrate: Teilerhöhungen in Frankfurt +0,41 % und Paris +0,25 %, ebenfalls angeregt durch die Fusion von Alstom und Siemens. Ähnlicher Trend für London, +0,38 %, während der hellste Stern ist Madrid, +1,83 %, auf der Hypothese einer Neuzusammensetzung mit Barcelona nach den Reibungen, die durch das Referendum für die Autonomie Kataloniens entstanden sind.

Die Wall Street öffnet im Takt, auch wenn es im Moment unsicherer reist. Anleger, die Janet Yellens Worte verdaut haben, wonach es „unvorsichtig“ wäre, die Geldpolitik festzuhalten, während sie darauf warten, dass die Inflation wieder auf die Jahresrate von 2 % steigt, warten schaudernd auf die Einzelheiten der Steuerreform vom US-Präsidenten versprochen. Laut einem Reuters vorliegenden Entwurf werden die Republikaner einen Steuersatz von 20 % auf Unternehmensumsätze und einen reduzierten Spitzensteuersatz von 35 % für die reichsten amerikanischen Bürger vorschlagen. 

Der Euro-Dollar-Kurs fällt auf 1,17493, -0,36 %. Gold verliert an Attraktivität, -0,64 % und pendelt sich bei 1285,345 Dollar pro Unze ein. Schwaches Öl, trotz besser als erwarteter Daten zu den wöchentlichen US-Lagerbeständen. Brent 57,4 Dollar pro Barrel, -0,38 %.

Auf der Sekundärseite steigen die Renditen der 10-jährigen BTP auf 2,22 %, aber der Anstieg ist für den Bund höher und daher verengt sich der Spread auf 174.70 Punkte, -1,74 %. Unterdessen platzierte das italienische Finanzministerium heute Morgen 6 Milliarden halbjährliche BOTs zu einem Kurs von -0,382 %, ein neues Allzeittief nach dem gestern von der CTZ markierten.

Auf der Piazza Affari ist das Klima tendenziell positiv, was auch durch die Istat-Daten zum Geschäftsklima gestützt wird, auf dem höchsten Stand seit zehn Jahren.

Ganz oben auf der Liste finden wir Banco Bpm +4,2 %; Ubi +3,93 %; B für +2,95 %; UniCredit +2,74 %. Die Yoox Net-A-Porter Group zeichnet sich durch Luxus aus. Nach Berichten der englischen Seite voxmarkets, die aber keine weitere Bestätigung finden, hätte der Private-Equity-Betreiber KKR ein Angebot für Ynap von 37 Euro je Aktie gemacht.

Moncler leidet heute erneut, -0,62 %, von der Deutschen Bank auf „Halten“ herabgestuft. Sie besetzen Unten im Korb befinden sich Dienstprogramme: Snam -1,25 %; Italgas -0,75 %; Terna -0,45 %. Unter den Ölkonzernen verliert Eni Anteil -0,43 %.

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