ÖLBREMSEN, MAILAND ZUSAMMENBRUCH. MPS UNTER BESCHUSS, ENI AUF NEUEN TIEFSÄTZEN
Die Wall Street bremst, am Ende bröckeln die europäischen Börsen am Ende. Das schlimmste Mailand: Der Ftse Mib Index zeigt einen Rückgang von 2,81 % auf 18,078, belastet durch Banken und Energie. Paris fällt um 1,83 %, London um 1,33 % und Frankfurt um 1,76 % Madrid -1,58 %. Nach einem positiven Start dreht die Wall Street im Zuge der erneuten Abschwächung der Ölpreise um und bewegt sich in den negativen Bereich. Der Dow Jones ist um etwa 0,2 % gefallen, ebenso wie der S&P 500, während der Nasdaq um 0,4 % gefallen ist.
Verschiedene Faktoren tragen dazu bei, den Fortschritt der Preislisten zu erschweren: die nächste Sitzung der Fed, die für morgen angesetzt ist; die anstehenden Wahlen zum Präsidenten der griechischen Republik. Vor allem der erneute Rückgang des Rohöls belastet die Märkte, was unter anderem die russische Finanzkrise verschärft: Der Rubel hat sowohl gegenüber dem Euro (das Verhältnis stieg von 10 auf 71) als auch gegenüber dem Euro um weitere rund 78 % abgewertet Dollar (von 58 auf 63). Die Zentralbank von Moskau warnte daraufhin, dass das BIP 4 um 2015 % sinken könnte, wenn der Rohölpreis unter 60 Dollar/Barrel bleibe. Der BTP/Bund-Spread liegt wieder unter 140 Bp. Die 2-jährige Rendite fiel unter 1,785 %, der spanische Bonos liegt bei XNUMX %.
Seit dem frühen Nachmittag wird die -8,1%-MPS-Aktie von einer starken Verkaufsströmung erfasst, ebenso wie Carige, die andere Bank, die am vergangenen Freitag das erste grünes Licht für den Stärkungsplan erhielt. Sehr starke Ermäßigungen auch für Intesa -4,3 % und Unicredit -4,7 %. Banco Popolare schließt um 3,3 %, Ubi -3,7 %, Pop.Emilia -2,5 %. Die Ausnahme ist BPM +0,29 %. Unter den Energieaktien schloss Eni um 3,5 % auf 13,29 Euro und markierte damit das neue Tief seit November 2011. Saipem legte um 0,2 % zu, Tenaris um -2,2 %. Enel verliert 2,5 %, Enel Green Power -2,5 %. Am Vormittag waren es sogar knapp über 14 Euro.
Generali fällt um 2,1 % auf 16,24 Euro, nach der Rating-Korrektur durch Standard & Poor's. Auch UnipolSai -3,2 % und Cattolica -2,8 % verloren als direkte Folge der bereits angekündigten Herabstufung für Italien an Boden. Finmeccanica verliert 3,4 %, StM verliert 2,5 %. Positive Performance für Fiat Chrysler +0,5 %. Unter den anderen Industrieaktien verlor Pirelli 3,7 %, Prysmian -2,5 %. GTech markiert einen Rückgang von 1,9 % nach den Gerüchten über die Erwartung einer einjährigen Ausschreibung für die Vergabe des Lottos. Unter den Luxusaktien Luxottica -1 %, Ferragamo -2,1 %. Tod's +1,5 % geht gegen den Trend.