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Asien schwach nach enttäuschenden PMI-Daten zur chinesischen Fertigung

Der HSBC-Markit-Index des chinesischen verarbeitenden Gewerbes fiel auf 47,7 (weniger als erwartet) – Diese Verlangsamung ist weitgehend von den Behörden gewollt, die darüber hinaus sowohl geldpolitische als auch haushaltspolitische Mittel zur Verfügung haben, um die Situation im Falle einer Verlangsamung wieder in Ordnung zu bringen die Erwartungen zu übertreffen

Nachdem der MSCI Asia Pacific Regionalindex gestern den höchsten Stand seit zwei Monaten erreicht hatte, ging er am frühen Nachmittag in Fernost leicht zurück. Es gibt zwei Argumente, die seit vielen Wochen die Kraft haben, die Märkte zu bewegen: Einerseits das berühmte „Tapering“, also die Reduzierung der geldpolitischen Anreize durch die Federal Reserve (der Konsens sieht heute eine Verschiebung auf 65 Milliarden Dollar vor). pro Monat – statt 85 – ab September); auf der anderen Seite die Abschwächung in China. Heute sind die damit verbundenen Ängste und Beben an der Reihe, die das Feld bevölkern. Der HSBC-Markit-Index für das verarbeitende Gewerbe fiel auf 47,7 (weniger als erwartet). Man darf jedoch nicht vergessen, dass diese Verlangsamung größtenteils von den Behörden gewollt ist, die darüber hinaus sowohl über geld- als auch haushaltspolitische Mittel verfügen, um die Situation zu verbessern, falls die Verlangsamung über die Erwartungen hinausgeht.

Der Euro ist mit rund 1,32 immer noch robust und der Yen bleibt knapp unter 100. WTI-Öl liegt bei 107 (108,3 für Brent), während Gold seine Abwärtstrendkorrektur fortsetzt: Das heißt, es stärkt und erreicht gegenüber dem Dollar 1340.


Anhänge: Bloomberg – Asiatische Aktien fallen aufgrund vorläufiger PMI-Kontrakte für China

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