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Italienische Mode in Zahlen: Hier eine Momentaufnahme der Branche

Cribis fotografiert italienische Mode: eine Industrie, die mit einem Umsatz von 78 Milliarden zum zweitgrößten Produktionssektor Italiens nach der Metallurgie geworden ist.

Italienische Mode in Zahlen: Hier eine Momentaufnahme der Branche

82 aktive Unternehmen, 500 Beschäftigte, 78 Milliarden Umsatz, davon 51 im Export. Das sind die Zahlen der Modebranche, die es mittlerweile geworden ist der zweitgrößte Produktionssektor in Italien nach den metallurgischen Aktivitäten.

Der Bericht von Cribis – einem auf Wirtschaftsinformationen spezialisierten Unternehmen der Crif-Gruppe – enthält Daten, die aus dem Observatorium Cribis Industry Monitor extrahiert wurden, das in Zusammenarbeit mit CRIF Ratings und Nomisma erstellt wurde, und gibt uns eine Momentaufnahme einer Branche, die in unserem Land keine zu kennen scheint Krise: Die italienische Mode glänzt weiterhin in der Welt.

Gehen Sie in die Details des Berichts, unter anderem 82 aktive Unternehmen, 45.882 (56 %) sind in der Bekleidungsbranche tätig, 20.559 Unternehmen in der Lederwarenbranche (25 %) und 15.493 Unternehmen in der Textilbranche (19 %).

Betrachtet man jedoch die Einnahmen, kehren sich die Kräfteverhältnisse um die Textilbranche zeichnet sich aus was 26,7 % des Wertes der Modeproduktion, 27 % des Gesamtumsatzes (tatsächlich 78 Milliarden) und etwa 20 % der gesamten Textilbekleidungsexporte betrifft. Aus territorialer Sicht ist der Standort dieser Unternehmen nicht überraschend, vor allem in den zentralen und nordöstlichen Gebieten, wobei die Lombardei und die Toskana wichtige Industriegebiete entwickelt haben.

Um bei den Textilien zu bleiben, ist es interessant festzustellen, dass dieser Sektor trotz der Krise eine der wichtigsten Realitäten für die italienische Fertigungsindustrie bleibt, dank einer Produktionskette, die das eigentliche Unterscheidungsmerkmal des Sektors darstellt. Die Zahlen belegen es: 2017 erreichte die Textilbranche 15,4 Milliarden verkaufte Produkte, eine Zahl, die eine Verbesserung von 8 % gegenüber dem Vorjahr bezeugt.

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